Pressemitteilung vom 29.04.2022
Berufsorientierung an Realschule plus Betzdorf: Schüler besuchen Fitnessstudio
Die Abschlussklasse der Bertha-von-Suttner Realschule plus wanderte vom Bühl gemeinsam mit Klassenlehrerin Irma Schwenk-Meinung und Berufsberaterin Carolin Zöller zum Fitnessstudio "Körperwelt" nach Betzdorf-Dauersberg. Dort informierten sie sich über die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten.
Betzdorf. Nach der Wanderung über den Eisweiher wurden die Schüler der Klasse von Inhaber Rüdiger Schneider und Studiohund Lina im Gewerbepark empfangen. "Körperwelt" gibt es bereits seit 2003 und im April 2006 ging es von der Stadtmitte in Betzdorf in Richtung Betzdorf-Dauersberg. Somit feiert Rüdiger Schneider mit "Körperwelt" im nächsten Jahr sein 20- jähriges Jubiläum, obwohl Corona auch das Fitnessstudio getroffen habe.
Die Schüler hatten spannende Fragen vorbereitet und Rüdiger Schneider beantwortete diese bereitwillig. Neben Fragen zu betriebswirtschaftlichen Zahlen, zum Beispiel, dass eine Studioausstattung durchaus 850.000 Euro kosten kann oder dass die monatlichen Energiekosten gerade um den 3,7-fachen Satz gestiegen sind, wurde auch über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei "Körperwelt" gesprochen.
Der Inhaber bietet Jugendlichen ab der Fachhochschulreife die Chance auf ein duales Studium im Bereich Fitness und Gesundheit. Die bei "Körperwelt" ausgebildeten Fachkräfte seien dabei schon vor ihrem Abschluss gefragt und könnten direkt nach der Prüfung frei entscheiden, wohin ihr beruflicher Weg führt. "Ich bin sehr froh darüber, dass einige Schüler dieser Runde auch schon einen festen Ausbildungsvertrag in der Tasche haben", erklärte Rüdiger Schneider am Ende der Gesprächsrunde.
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Als weiteres Highlight durften die Jugendlichen die Trainingsangebote des modernen Studios nutzen. Anleitungen hierzu kamen vom Bachelor Fitness-Ökonomie Miguel Ben Meftah. Die Jugendlichen waren mit großer Motivation dabei und erlebten hautnah das Miteinander bei "Körperwelt". Rüdiger Schneider will die Jugendlichen dazu ermutigen, bei der Berufswahl ebenso motiviert zu sein wie beim Sport auf der Trainingsfläche.
Langfristiges Ziel ist für manche auch, in eine Selbstständigkeit zu kommen. Dazu verwies der Chef von "Körperwelt" auf das persönliche Ziel, sein eigener Chef sein zu können. Eine 60-Stunden-Woche in Verbindung hiermit sei sicherlich keine Seltenheit, betonte Schneider.
Die Jugendlichen waren begeistert von dem Austausch und den Erlebnissen im Studio und nahmen diese Impulse mit in die restlichen Schulwochen. Auch der "Körperwelt"-Inhaber weiß, dass man sich nie früh genug Gedanken über seine beruflichen Wege machen kann. Er bedankte sich am Schluss noch bei Lehrerin Irma Schwenk-Meinung für den "außerplanmäßigen Besuch" bei "Körperwelt" und beschrieb diesen Tag als innovative Idee kreativer Lehrkräfte. (PM)
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