Rüddel: Arbeitnehmer am Aufschwung beteiligen
Zur Arbeitnehmerkonferenz der CDA Neuwied/Altenkirchenkam auch der Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann. Zu den Teilnehmern gehörte auch der heimische Bundestagsabgeordnete und CDA-Mitglied Josef Rüddel. Rüddel bekräftigte, dass auch die Arbeitnehmer vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren müssten.
Altenkirchen/Neuwied. "Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft ist die Organisation in der CDU, die explizit für die Belange und Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer steht und diese immer wieder vehement und mit Erfolg vertritt. So muss der wirtschaftliche Aufschwung, von dem Deutschland profitiert, auch bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ankommen", bekräftigt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und CDA-Mitglied Erwin Rüddel. Dies wurde auch bei einer Arbeitnehmerkonferenz des CDA Kreisverbandes Neuwied/Altenkirchen einmal mehr deutlich. Kreisvorsitzende Lydia Weiland freute sich, als prominenteste Teilnehmer dieser Konferenz den CDA-Bundesvorsitzenden Karl-Josef Laumann, den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Dr. Ralf Brauksiepe, und CDA-Landesvorsitzenden Bardo Kraus begrüßen zu können.
Ein zentrales Datum für die Arbeitnehmerschaft ist der bevorstehende 1. Mai 2011. Ab diesem Tag gilt in Europa die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Insbesondere für die Leiharbeitsbranche werden massive Auswirkungen erwartet. "Auf dem CDU-Parteitag konnte sich die CDA mit einem Antrag durchsetzen, dass die CDU sich in der Bundesregierung für eine Aufnahme der Leiharbeitsbranche ins Arbeitnehmerentsendegesetz einsetzt. Darüber hinaus hat sich der CDA-Bundesvorstand für Equal-Pay, der Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, nach einer möglichst kurzen Einarbeitungszeit ausgesprochen", erinnert Rüddel. In diesem Jahr werde auch die Regierungskommission zur Altersarmut ihre Arbeit aufnehmen. Die CDA werde die Arbeit der Kommission intensiv begleiten. "Wir machen uns dafür stark, dass Menschen nach einem arbeitsreichen Leben nicht zum Bittsteller bei 'Vater Staat' werden müssen. Deshalb wollen wir kleine Renten langjähriger Beitragszahler aufstocken. Eine Zunahme der Altersarmut hätte aber auch verheerende Folgen für die Kommunen. Hinzu kommen in diesem Jahr die Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowie die Reform der Pflegeversicherung", so Rüddel.