Union zufrieden mit Wahlergebnis im Kreis
Zu ihrer ersten Vorstandssitzung nach der Landtagswahl traf sich jetzt die Kreis-CDU. Dabei zeigte man sich zufrieden mit dem Wahlergebnis: Die beiden Kandidaten Dr. Josef Rosenbauer und Dr. Peter Enders konnten ihre Wahlkreise wieder direkt gewinnen.
Altenkirchen. Zufrieden mit dem Wahlergebnis im Kreis Altenkirchen waren die CDU-Vorstandsmitglieder allemal: Beide Kandidaten konnten Ihren Wahlkreis wieder direkt gewinnen und erneut in den Landtag einziehen. "Die CDU in Rheinland-Pfalz konnte gegen den Trend ihr Ergebnis um 2,50 Prozentpunkte verbessern und ist damit, neben den Grünen, klarer Wahlsieger", so der Kreisvorsitzende Dr. Josef Rosenbauer. Die SPD sei für ihre Politik der letzten fünf Jahre ganz klar abgestraft worden - 10 Prozentpunkte weniger sprächen eine deutliche Sprache, sagte Rosenbauer in der ersten Vorstandssitzung nach den Landtagswahlen.
Natürlich habe bei der Wahl auch die Situation in Japan und die damit verbundene Diskussion in Deutschland eine Rolle gespielt.
Die CDU, so die einvernehmliche Meinung, werde die Koalitionsverhandlungen sehr kritisch begleiten, dabei werde man zwei Fragestellungen genau im Auge behalten: Wie stehen die Grünen zu ihren Überzeugungen? Was tut die neue rot-grüne Landesregierung für den Kreis Altenkirchen? Insbesondere in Sachen Infrastruktur und Straßenbau habe sich die Vorgängerregierung nicht mit Ruhm bekleckert.
Rosenbauer: "Wir werden sehr genau unter die Lupe nehmen, welche roten und grünen Kröten die Rheinland-Pfälzer für einen rot-grünen Koalitionsvertrag schlucken müssen und diese zur Sprache bringen."
Der stellvertretende Kreisvorsitzende Konrad Schwan lobte ausdrücklich das Engagement der beiden Kandidaten im Wahlkampf und sieht im Ergebnis eine Bestätigung für die geleistete Arbeit. "Dieses Vertrauen gilt es nun zu bestätigen und weiter für unsere Region die Stimmen in Mainz zu sein."
"Wir müssen auch in Zukunft unser Engagement auf die ärztliche Versorgung, Bildung und natürlich die Verkehrsanbindung legen. Dies werden Schwerpunkte unserer Arbeit sein", so Rosenbauer und Enders abschließend.
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