Kirchen: Flammen im Dachboden eines Imbisses – Feuerwehr muss Dach öffnen (ergänzt)
Beim Eintreffen des Löschzuges Kirchen war das Gebäude verraucht, Personen befanden sich nicht mehr im Inneren: Die Feuerwehr hatte es am Sonntagabend, 15. Mai, mit einer Rauchentwicklung in einem Imbiss an der B62 zu tun. Die Bundesstraße musste für kurze Zeit komplett gesperrt werden.
Kirchen. Eine Motorsäge war schließlich ein unumgängliches Handwerkszeug als die Feuerwehrleute des Löschzuges Kirchen am Sonntagabend an der Siegener Straße in Kirchen zu einem Brandeinsatz alarmiert worden waren. Denn nur mit der Öffnung des Daches konnten die Wehrleute nach den Glutnestern unter einem flachen Dach eines Imbisses suchen. Unter dem Dach hatte es gekokelt. Die Wehrleute nahmen auch einen Firstbalken in Augenschein, der dem Vernehmen nach "sehr heiß" geworden war.
Was die Ursache für den Brand ist, das war zunächst noch ungeklärt. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Betzdorf waren noch während den Löscharbeiten vor Ort. Um 20.33 Uhr war der Löschzug Kirchen am Sonntagabend alarmiert, und zwar mit der Erstmeldung: "Rauchentwicklung aus Gebäude". Aufgrund dieser Meldung wurden die DRK-Helfer aus Kirchen und Niederfischbach gleich mit der Feuerwehr alarmiert.
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Das betroffene Gebäude ist ein Imbiss an der B62. Die Bundesstraße ist die Siegener Straße. Einsatzleiter war Zugführer Volker Hegels, der mit dem ersten Fahrzeug vor Ort ankam. Die Feuerwehrleute, etwa 30 waren im Einsatz, versuchten zunächst über die Decke der Küche an den Brandherd unter dem Dach heranzukommen. Aus der Küche im Erdgeschoss habe man durch Löchern in der Decke Flammen unter dem sehr flachen Giebeldach ausmachen können, hieß es.
Der örtliche Löschzug war unter anderem mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug "HLF20" und der Drehleiter angerückt. Die Drehleiter kam zum Einsatz, als mit der Motorsäge die Dachhaut aufgeschnitten werden musste. Unter dem Dach war alles verraucht und verkokelt, hieß es nach den Löscharbeiten. (tt)
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