Pressemitteilung vom 30.05.2022
Rede-Wettbewerb: Narkolepsie-Betroffene aus AK-Kreis begeistert Jury
Bei dem diesjährigen internationalen Speaker Slam in Mastershausen hat auch Jennifer Tomandl, die in Limburg an der Lahn wohnt, aber ursprünglich aus Wissen kommt, teilgenommen. Und zwar sehr erfolgreich. Mit diesem Thema konnte die Narkolepsie-Betroffene die Jury begeistern.
Region. Das von Hermann Scherer, Bestsellerautor und nicht zuletzt erfolgreicher Reder ins Leben gerufene Event begeistert mit vielfältigen Themen. Nach New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden und München fand der internationale Speaker Slam in Mastershausen statt. Mit 140 Teilnehmern aus 19 Nationen und auf zwei Bühnen wurde damit ein neuer Doppel-Weltrekord aufgestellt.
Bei dem diesjährigen Internationalen Speaker Slam hat auch Jennifer Tomandl, die in Limburg an der Lahn wohnt, aber ursprünglich aus Wissen kommt, teilgenommen. Tomandl ist laut Selbstauskunft Expertin für empathisches Marketing, Kommunikation und Social Media und sprach über Diversität, Inklusion und Empathie. Die prämierte Rednerin über ihr Thema: "Wir leben leider in einer Welt voller Perfektion und Schubladendenken. Menschen haben verlernt, menschlich zu sein oder wollen es nicht mehr zeigen. Dabei ist gerade das im Privatleben, im Unternehmen, im Marketing so wichtig und wirkungsvoll."
Jennifer Tomandl hat seit 15 Jahren die Krankheit Narkolepsie und motiviert das Publikum dazu, mutig zu sein, unkonventionell zu denken, nach eigenen Regeln zu leben und wieder mehr Menschlichkeit zu zeigen. Dabei konnte sie offenbar nicht nur das Publikum von sich überzeugen, sondern auch die Jury mit ihrer Bühnenperformance und einzigartigen Geschichte begeistern. Das Highlight: Nach ihrer Rede nahm sie sogar noch einen Excellence Award von Hermann Scherer für ihren Auftritt entgegen. (PM/ddp)
Darum geht es beim internationalen Speaker Slam:
So wie bei einem Poetry Slam gereimt und gerappt wird, messen sich beim Speaker Slam Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander. Die Warteliste für diesen Slam war laut Tomandl lang und die Teilnahme nur durch eine Vorqualifikation möglich.
Die Themenwahl liegt bei den Rednern selbst. Sie schreiben ihre Texte eigenständig. Die Herausforderung des Abends bestand darin, das Publikum und die fachkundige Jury, welche sich aus Autoren, Speakern und Unternehmern zusammensetzte, zu überzeugen und für das Thema zu begeistern – all das in nur vier Minuten.
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