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Pressemitteilung vom 07.06.2022    

SG Honigsessen/Katzwinkel hofft auf Entscheidungsspiel am Freitag (10. Juni)

Die SG Honigsessen/Katzwinkel (HoKa) hat das Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Neitersen/Altenkirchen verloren, wie der Pressebeauftragte der Spielgemeinschaft schreibt. Das HoKa-Team habe den ersten Matchball nicht genutzt. Nun liegt die Hoffnung auf das Entscheidungsspiel am Freitagabend.

Symbolbild: Pixabay

Region. Kämpferisch gibt sich die SG Honigsessen/Katzwinkel (HoKa) in dem Rückblick ihres Pressebeauftragten. Zwar hat die erste Mannschaft das Spiel gegen die zweite Mannschaft der SG Neitersen/Altenkirchen verloren – doch der Bericht liest sich wie ein großes „Aber“. So beschreibt die SG Honigsessen/Katzwinkel konkret die vergangenen Spiele:

„SG Neitersen/Altenkirchen II - SG Honigsessen/Katzwinkel 3:1 (1:0)
HoKa-Tor: 3:1 Max Müller (90.+2.)

Viele HoKa-Fans waren unserem Aufruf gefolgt und unterstützten am Pfingstsonntag in Neitersen unsere Elf am letzten Spieltag beim direkten Verfolger, bescherten dem Gastgeber Rekordeinnahmen bei 475 Zuschauern und machten das Spiel zu einem gefühlten Heimspiel unserer Elf, der ein Punkt zu Meisterschaft und Aufstieg gereicht hätte. Unter der sicheren Leitung von Schiri Julian Jung mit Gespann entwickelte sich direkt ein echtes Topspiel, das das Petri/Mensch-Team bis kurz vor der Pause aber dennoch sicher in der Hand hatte.

Ein Schuss von Max Müller wurde von einem Verteidiger auf der Linie geklärt, eine Granate von Louis Vedder strich nur haarscharf über den Kasten und löste bei vielen HoKa-Fans schon einen Torjubel aus, dann zwang Marco Karmann den Keeper der Gastgeber bei einem Freistoß zu einer Glanzparade. Auf der Gegenseite verschätzte sich Rechtsverteidiger Michel Höfer, verursachte so eine Doppelchance der Gastgeber, die zuerst Capitano Marcel Reuber und dann Keeper Mert Zeycan, beide im bisherigen Saisonverlauf absolute Erfolgsgaranten der HoKa-Siegesserie, entschärfen konnten. Nach 37 Minuten dann ein harmloser Rückpass zu Zeycan, und der versuchte völlig unnötig in Neuer-Manier ein Dribbling. Die Folge wie aus heiterem Himmel die höchst schmeichelhafte 1:0 -Führung der Gastgeber durch Damian Henzel, gleichzeitig auch Pausenstand.

Ein Ausrutscher, der aber in der zweiten Hälfte noch locker korrigiert werden kann, so dachten doch wohl die allermeisten HoKa-Fans in der Pause. Nach Wiederanpfiff spielte in der ersten Viertelstunde dann aber nur die Heimelf stark auf, nach zwei vergebenen Großchancen erhöhte Kevin Schumacher nach 55 Minuten auf 2:0. Erst mit der Hereinnahme der erfahrenen Julian Kohl und Mirko Weitershagen entwickelte sich überhaupt erst wieder Torgefahr in Richtung gegnerischem Kasten. Nach rund 70 Minuten dann erneut großes Pech für Louis Vedder, dem ein klassisches Wembley-Tor gelang, dem Schiri Jung aber zurecht die Anerkennung verweigerte. Kurz danach reklamierte die HoKa-Defensive vergeblich Abseits und die Heimelf machte mit dem 3:0 durch Sebastian Weßler den Sack zu. Es folgten ein Anrennen der Grün-Schwarzen ohne Glück beim Abschluss sowie vergebene Konterchancen der Gastgeber, bis Max Müller noch der Ehrentreffer zum 3:1 in der Nachspielzeit gelang.

An diesem Tag nur noch Ergebniskosmetik, im Blick auf das Entscheidungsspiel aber durchaus eine Ansage: geht doch, Mund abwischen und am Freitag um 19.30 Uhr in Malberg alles klarmachen! Nun haben beide Kontrahenten jeweils ihr Heimspiel gewonnen, mal sehen, wie es auf neutralem Platz ausgeht! In diesem finalen Match kann die HoKa-Elf dann durchaus noch mehr Zweikampfhärte zeigen, denn gerade in der 2. Hälfte waren da durchaus einige überharte Aktionen der Heimelf dabei, die zurecht viermal mit Gelb geahndet wurden. Ein gutes Omen vielleicht die Erinnerung an vergangene TuS 09-Zeiten im HoKa-Team, die aktuelle Spieler wie Reuber, Kohl, Karmann oder Till Latsch noch aktiv erlebt haben: 2015 wurde am letzten Spieltag in Kroppach schon einmal der B-Liga-Titel im ersten Anlauf verpasst, der zweite Matchball dann aber im Entscheidungsspiel in Nauroth gegen Daaden (1:0) verwandelt. Torschütze damals Julian Nievel auch aus dem aktuellen HoKa-Kader.



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Kreisliga C, 26. Spieltag:

Klarer Sieg im Lokalderby rundet eine sehr erfolgreiche Punktspielrunde ab – am Sonntag nun das C-Liga-Finale in Ingelbach gegen Merkelbach

SG Mittelhof/Niederhövels II - SG Honigsessen/Katzwinkel II 1:6 (1:2)

HoKa-Tore: 0:1 Felix Schmidt (25.), 1:2 Robin Wäschenbach (40.), 1:3 Christian Leidig (47.), 1:4 Max Weitz (50.), 1:5 Tim Kwiatkowski (52.), 1:6 Daniel Nievel (80.)

Im Gegensatz zum Hinspiel (8:0), wo die HoKa-Elf schon zur Pause mit 6:0 vorne lag, konnten die Gastgeber am Freitagabend in Mittelhof bis zur Halbzeit noch ganz gut mithalten und zwischenzeitlich ausgleichen. Danach drehte die Zwote aber wie in der Vorwoche gegen Grünebach richtig auf und machte das halbe Dutzend auch ohne Liga-Torschützenkönig (35 Treffer) und Spielertrainer Mark Zentellini voll. Erneut wie in der Vorwoche sechs verschiedene Torschützen zeigen, dass das Team breit gestreute offensive Qualitäten hat und daher schon reif für die B-Liga ist. Am Sonntag steht nun das Kreismeisterschaftsendspiel der C-Ligen in Ingelbach (15 Uhr) gegen den C1-Meister und Ex-B-Ligisten FSV Merkelbach an, der eine ähnlich souveräne Saison gespielt hat wie das Ersfeld/Zentellini- Team, das final auf 112:25 Tore und 64 Punkte in 24 Meisterschaftsspielen kommt (im Durchschnitt 2,6 Punkte bei 4,6:1 Tore). Ein echter Gradmesser also für die Zwote in diesem Prestigeduell.

Damen-Kreisklasse, 7. Spieltag der Meisterrunde:
Die Damenelf sichert sich zum Saisonende daheim spät einen Punkt

SG Katzwinkel/Honigsessen – SC Birlenbach 2:2 (1:2)
HoKa-Tore: 1:2 Jasmin Jaeger (32.), 2:2 Hellen Bahmüller (90.)

Kalte Dusche für das Käckermann-Team auf dem Uhlenberg: die Gäste legten schnell zwei Tore vor, doch noch vor der Pause gelang durch Jasmin Jaeger der Anschlusstreffer. Kapitänin Hellen Bahmüller verhinderte in der Schlussminute zwar eine Heimpleite, doch zu einem Sprung auf Rang 6 wäre ein Sieg nötig gewesen. So schließen die Damen die Runde auf Platz 7 ab, wobei das Erreichen der Meisterrunde schon ein toller Erfolg war. Dort wurden dann aber die eigenen Ziele nicht ganz erreicht, was aber dann im nächsten Jahr gelingen sollte.“ (PM)



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