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Nachricht vom 12.06.2022    

Zirkus für Kinder von Kindern: Grundschule Weyerbusch lud zum großen Finale

Von Klaus Köhnen

Endlich: Die Kinder und Lehrkräfte der Bürgermeister-Raiffeisen-Schule zeigten ihr Können in der Manege. Dank der Mitwirkung zahlreicher Helferinnen und Helfern aus dem Förderverein stand das Zelt bereit. Unterstützt wurde die Aktion durch den Zirkus Rondel. Und die ganze Arbeit der großen und kleinen Beteiligten hatte sich mehr als gelohnt.

Nicht nur die sportlichen Leistungen wurden vom Publikum mit Applaus honoriert. (Fotos: kkö)

Weyerbusch. Gemeinsam hatten Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte ein Programm entwickelt. Besonderer Wert wurde daraufgelegt, dass alle Altersstufen beteiligt waren. Die Mitarbeitenden des Zirkus Rondel, der auch das Zelt stellte, unterstützten im Training. Neben der großen Schau in der Manege hatten der Förderverein und die Schulleitung um Anke Gille weitere Aktionen geplant. Hierzu zählten eine Filmvorführung und eine Lesung von Solveig Ariane Prusko.

Getreu dem Motto des Namensgebers der Schule - Friedrich-Wilhelm Raiffeisen - „Was einer nicht schafft, schaffen viele“, war fleißig geübt worden. Und klar, auch Rückschläge galt es zu verkraften. Das Training war für die Kids ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem sich zeigte, dass jede und jeder seine Stärken und Schwächen hat. Dies aufzuzeigen, ist einer der Grundgedanken dieser Projekte. Den Kindern, so Schulleiterin Anke Gille, soll bewusst werden, dass jede und jeder zu einem gemeinsamen Ziel beitragen kann. Wichtig ist den Initiatoren, dass die Kinder aufeinander zugehen und einander motivieren. Das „Anders sein“ muss, so Gille, die Normalität werden. Gemeinschaft ist die Grundlage jeder Gesellschaft.

In der Manege konnten die unterschiedlichen Bereiche des Zirkuslebens dann bewundert werden. Neben den Artisten gab es auch eine Vorführung mit Tauben. Natürlich durfte der Klamauk und die Clownerie nicht fehlen. Eisbrecher waren die „Alten Artisten“, die in den Ringelshirts der längst vergangenen Zeit auftraten. Hier zeigten die Jungen und ihr Lehrer, wie zu jener Zeit Sport betrieben wurde. Mit dem unvermeidlichen Schnauzbart ausgestattet und dem unvermeidlichen Zeigen der „Muskeln“ brachten die „Artisten“ das Publikum zum Lachen und mit den Darbietungen zum Staunen. Es folgten Jongleure und Gymnastik, bevor die Vorführung mit den Tauben das Publikum verzauberte. Still wurde es im Zelt bei den Darbietungen mit Feuer. Natürlich fehlte hier nicht der Hinweis, dieses nicht alleine zu versuchen.



Im Eingangsbereich hatten die verantwortlichen Getränke und Essensstände aufgebaut. Die, wie in jedem Zirkus angebotenen Snacks, Popcorn und andere Leckereien fehlten natürlich auch nicht. Das Publikum war begeistert von den Leistungen der Kinder und spendete immer wieder Applaus. Die Initiatoren, Förderverein und Schulleitung, wollen weitere Projekte konzipieren, um den Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler weiter zu stärken. Hierfür ist natürlich, so die Verantwortlichen, auch die Unterstützung der Eltern wichtig. Die drei Vorstellungen in der Manege waren sehr gut besucht. (kkö)


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