Ein besonderer Abend: Festakt zum Jubiläum des Schützenvereins Wissen
Von Klaus Köhnen
Zum Festakt des Schützenvereins Wissen hatten sich die Verantwortlichen um den Schützenoberst Karl Heinz Henn einiges einfallen lassen. "Mehr als 150 Jahre: Stolz auf Vergangenes – Engagiert in die Zukunft!" Passend zum Motto des ganzen Festes war der Festakt gespickt mit Rückblicken, aber auch der Zukunft zugewandt.
Wissen. Das KulturWerk in Wissen war dem Anlass entsprechend festlich geschmückt. Wann feiert man schon einen 150-jährigen Geburtstag. Die Organisatoren schlugen dem Motto gemäß bereits in der Dekoration den Bogen von Vergangenem, auf das man mit Stolz zurückschaut, zur Zukunft, die mit Engagement zu bewältigen sein wird. Die zahlreichen Gäste konnten gespannt sein, was sie erwarten würde. Auch Gespräche, die im Foyer geführt wurden, hatten das Motto zum Thema.
Neben zahlreichen Mitgliedern des Schützenvereins konnten Vertreter aus Politik, Kommunen und Wirtschaft begrüßt werden. Hierunter waren die Abgeordneten des Landtages Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Matthias Reuber. Landrat Dr. Peter Enders war ebenso unter den Gästen. Nach seiner Rede konnte der Landrat ein Wappenschild, das er über die vergangenen zwei Jahre gehütet habe, überreichen. Abordnungen der befreundeten Vereine, darunter auch Vertreter der Malteser, der Feuerwehr Wissen, vertreten durch den Wehrleiter Stefan Deipenbrock und den Wehrführer des Löschzuges Wissen David Musall, nahmen am Festakt teil. Ebenso Vertreter des Rheinischen Schützenbundes und des Behinderten Sportverbandes, der auch den Landessportbund vertrat. Alle Laudatoren waren sich einig, dass der Schützenverein Wissen das Gesellige und das Sportliche verbinde, insbesondere durch die Luftgewehr-Bundesliga und die Jugendarbeit.
Von der Vergangenheit zur Moderne
Im Verlaufe des Programms sollte, so die Organisatoren, mit Videosequenzen auf die vergangenen Feste geschaut werden. Mit einer beeindruckenden Lasershow wurde der Bogen zur „Moderne“ geschlagen. Unterstützt wurde die Lasershow durch den Star-Trompeter Lutz Kniep, der im Vorfeld das Publikum zum Schunkeln und Singen brachte. Die Moderation lag in den bewährten Händen von Josef „Sepp“ Becker. Für die musikalische Umrahmung war die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen zuständig. Unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Becker und dem zweiten Leiter des Orchesters Tobias Stahl begeisterten die Musiker das Publikum. Zum Abschluss sang Jockel Schmidt, Frontmann von „Hännes“, gemeinsam mit Christoph Becker die Hymne „Wessen, Bleiv Su Wie De Best“. Musikalisch unterstützt wurden die Sänger durch das Orchester und einige Bandmitglieder. Der Abend klang dann mit einem geselligen Beisammensein und vielen Gesprächen aus. (kkö)
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