Kühlwagen-Wanderweg: Ein besonderes Event zum Feiertag
Von Klaus Köhnen
Der allseits bestens bekannte "Muli" Michael Müller hatte eine Idee: Am Anfang stand der Gedanke, etwas Neues zu machen. Eine Wanderung entlang mehrerer Kühlwagen als Einkehrstationen sollte es sein. Der Erfolg des "Kühlwagen-Wanderwegs" am Fronleichnamstag gab den Organisatoren Sonja und Michael Müller mit ihrem Team recht.
Oberwambach/Region. Die angekündigte Wanderung am Fronleichnamstag (16. Juni) wurde, wie eigentlich alles, was der „freundliche Bierlieferant“ anpackt, zum Erfolg. Mit dem großen Echo, so Muli, konnte niemand rechnen: "Natürlich freuen wir uns, dass die Wanderung von so vielen angenommen wurde." Mehr als 1000 Wanderpässe wurden bereits im Vorfeld geordert. Natürlich, so die Verantwortlichen, war das Wetter eine wichtige Zutat. Die Sonne strahlte mit den Wanderern und dem Veranstalter um die Wette. Bereits um 9 Uhr konnten die ersten Wanderer begrüßt werden.
Viele Vereine und Organisationen, aber auch Nachbarn und Freunde hatten sich zu Gruppen zusammengefunden, um diesen Feiertag gemeinsam zu verbringen. Die Wanderfreunde konnten sich die Reihenfolge der acht Stationen frei wählen. Auch mussten nicht alle Stationen angelaufen werden. Wer mindestens fünf Stationen, die rund um Oberwambach verteilt waren, besucht hatte, konnte an einer Verlosung teilnehmen. Den ersten Andrang gab es im Zelt bei Muli, weil viele der Meinung waren, dass dort der Beginn der Wanderung sei. Dies klärte sich dank moderner Kommunikationsmittel schnell auf.
Die Stationen, an denen die Wanderfreudigen aus beiden Richtung ankamen, waren natürlich zunächst umlagert. Im Verlaufe des Tages entspannte sich dies aber schnell. Ab 16 Uhr kamen die ersten dann wieder in Oberwambach an. Hier im Zelt wurden sie mit Musik von der Burgkapelle Hartenfels begrüßt. Alle waren sich einig, dass dies eine hervorragend organisierte Veranstaltung sei.
Der Wunsch nach einer Wiederholung war wohl das, was Muli und sein Team immer wieder zu hören bekamen. Verbandsgemeinde Bürgermeister Fred Jüngerich, der ebenfalls gewandert war, ließ es sich nicht nehmen, Muli und dem Team zu danken. Unterstützt von Marco Schütz und dem riesigen Applaus der Gäste brachte er es auf den Punkt: „Wenn nicht Muli, wer dann? Wir können stolz darauf sein, dass wir einen solch rührigen Menschen in unserer Verbandsgemeinde haben“, so Jüngerich. Auch Jüngerich und Schütz brachten eine Wiederholung der Veranstaltung ins Spiel. Das Publikum honorierte dies mit einem kaum enden wollenden Applaus. Im Zelt bei #mulidaheim feierten die Gruppen dann bis in den Abend. (KKÖ)
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