Pressemitteilung vom 24.06.2022
Niederfischbach: Kirchplatzgestaltung soll bis Frühjahr abgeschlossen sein
Die Gestaltung des Kirchenumfelds einschließlich des Ausbaus der Rothenbergstraße ist das größte Projekt, dass die Ortsgemeinde Niederfischbach im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Lebendige Zentren" von Bund und Land derzeit umsetzt. Als nächstes steht mit der Umgestaltung des Kirchenumfelds das eigentliche "Herzstück" der Maßnahme an.
Niederfischbach. Mit Beauftragung der Firma Robert Schmidt startete im September 2021 der erste von fünf Bauabschnitten. Inzwischen ist der Ausbau der Rothenbergstraße von der Einmündung Konrad-Adenauer-Straße bis Zufahrt zur Grundschule weitgehend abgeschlossen. Auch der neue Parkplatz auf dem Gelände der im Juli 2019 abgerissenen Häuser „Rothenbergstraße 10 und 12“ ist fast fertiggestellt und wartet nur noch auf seine Bepflanzung.
Als nächstes steht mit der Umgestaltung des Kirchenumfelds das eigentliche „Herzstück“ der Maßnahme an. Hier soll ein rechteckig geformter Platz entstehen, der von Beeten eingerahmt wird. Im unteren Bereich von der Rothenbergstraße kommend wird man über sechs Stufen auf den Hauptplatz gelangen. Von dort geht es über weitere drei Stufen auf eine Art Zwischenpodest, von dem noch einmal sechs Stufen auf den unmittelbaren Kirchplatz führen. Hier kann man zukünftig auf Sitzbänken mit Arm- und Rückenlehnen Platz nehmen. Auch zwischen Haupt- und Zwischenplatz wird es Sitzgelegenheiten geben. An eine Einfassung zum Aufstellen eines Weihnachtsbaums ist ebenfalls gedacht. Ein besonderer „Eye-Catcher“ soll die Darstellung des Niederfischbacher „Silberhorns“ als Bodenmosaik werden. Zudem werden Hauptplatz und Kirchplatz barrierefrei erreichbar sein.
„Das Verfahren war aufwendig, aber hat sich gelohnt. Durch die Kooperation mit der Kirche kann die Maßnahme als Gemeinschaftsaufgabe umgesetzt werden. Damit entsteht ein attraktives Areal aus einem Guss, das zum längeren Verweilen einladen soll“, erklärt Elisa Heilig, Stabsstellenleiterin für das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ bei der Verbandsgemeinde Kirchen.
„Die Überwindung der Höhenunterschiede zwischen Rothenbergstraße und katholischer Pfarrkirche stellte bei der Planung eine besondere Herausforderung dar. Die Maßnahme wird dem zukünftigen Ortskern neues Leben einhauchen und den Bürgerinnen und Bürgern eine neue Aufenthaltsfläche bieten“, erläutert Projektleiterin Christina Czogalla und betont die gute Kommunikation mit der ausführenden Baufirma.
Auch das Feedback der direkt betroffenen Anwohner gegenüber der Ortsgemeinde und des Unternehmens sei positiv, erklärt Ortsbürgermeister Dominik Schuh und unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die zukünftige Entwicklung der Asdorftalgemeinde.
Da passt es ins Bild, dass man mit den Bauarbeiten deutlich vor dem avisierten Zeitplan liegt. Sofern keine Unvorhersehbarkeiten auftreten, soll die gesamte Maßnahme spätestens zum Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. (PM)
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