Pressemitteilung vom 28.06.2022
"Stöffel-Race 24H MTB Challenge" vom 2. bis 3. Juli 2022 im Stöffelpark in Enspel
Am 2. und 3. Juli findet zum zehnten Mal das Stöffel-Race im Stöffelpark in Enspel statt. Das „24 Stunden MTB-Rennen“ wird im Jubiläumsjahr ein modifiziertes Streckenprofil erhalten. Insgesamt sind rund 200 Fahrer gemeldet. Und klar: Besucher sind herzlich willkommen.
Enspel. Das weit über die Grenzen des Westerwaldes bekannte und beliebte 24-Stunden-Mountainbikerennen hat es „dank“ Corona geschafft, das 10er-Jubiläum in nur neun Jahren zu erreichen. Denn im vergangenen Jahr wurden gleich zwei Rennen ausgetragen, da der Veranstalter, der Verein United Teams Rhein-Neckar e.V. den Mountainbikern unter Berücksichtigung der Coronabeschränkungen zwei Rennen mit reduzierter Teilnehmerzahl ermöglicht hat. „Das war zwar ein Wagnis, nicht zuletzt ökonomisch“, wie Orgachef Hans-Christian Mager feststellt, aber „wir mussten etwas tun, einfach passiv sein und warten, bis „Corona“ vorbei ist, das ist unsere Sache nicht“, betont er. Das Stöffel-Race fand denn auch bereits im ersten Coronajahr 2020 fast wie gewohnt statt, ermöglicht durch die bewährte konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Genehmigungsbehörden auf allen Ebenen, wie Mager anerkennend hervorhebt. Nun also das kleine Jubiläum am ersten Juliwochenende, dem Stammtermin des Stöffel-Race.
Das „24 Stunden MTB-Rennen“ wird im Jubiläumsjahr ein modifiziertes Streckenprofil erhalten. Die Fahrer dürfen gespannt sein. Fest steht, dass die besonders spektakulären Passagen, wie der „Bremsberg“, die rasante „Basaltbühnenabfahrt“ und die Durchfahrt durch die „historische Werkstatt“ feste Bestandteile der Rennstrecke bleiben. Insgesamt sind rund 200 Fahrer gemeldet, die entweder „Solo“, oder in 2er-, 4er-, 6er- oder 8er-Teams an den Start gehen. Von jedem Team darf dabei nur ein Fahrer auf der Piste sein. Es gibt eine Männer-, eine Frauen- und Mixed-Team-Wertung. Ziel ist es, in den 24 Stunden so viele Runden wir möglich zu fahren – eine mentale und körperliche Herausforderung. Es ist ohne Zweifel ein sportliches Abenteuer und mancher kann es kaum glauben, dass es Solofahrer gibt, die tatsächlich nahezu 24 Stunden am Stück fahren. Ein außergewöhnliches Radsportevent, ohne Hektik, aber mit einer Leistungsbereitschaft über einen ganzen Tag hinweg, Stunde um Stunde - spannend, rasant – die Konzentration und Anspannung, die Leistungs- und Leidensbereitschaft der Fahrer sind in jeder Rennminute zu spüren. „Die Fahrer und ihre Betreuer sind eine verschworene Gemeinschaft – fast wie eine Familie, aber ohne Zoff“, wie Mager augenzwinkert erklärt.
Besucher sind herzlich willkommen, es gibt ein öffentliches Catering. Der Start ist am Samstag um 12 Uhr, Rennende ist am Sonntag um 12 Uhr. Weitere Infos unter www.stoeffel-race.de. (PM)
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