PKW geriet in Walterschen in Vollbrand - Zwei Feuerwehren im Einsatz
Von Klaus Köhnen
Am Donnerstag (7. Juli) brannte gegen 12.20 Uhr in Walterschen ein Auto. Die Leitstelle Montabaur alarmierte die Freiwilligen Feuerwehren Flammersfeld und Weyerbusch. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der PKW (Mercedes A-Klasse) bereits im Vollbrand.
Walterschen. Ein gemeldeter PKW-Brand stellte sich beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte als Vollbrand heraus. Unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung aufgenommen. Zunächst setzten die Feuerwehrleute Wasser als Löschmittel ein. Im weiteren Verlauf wurde umgestellt auf Schaum, da die ersten Löschmaßnahmen nicht den erhofften Erfolg brachten. In den moderneren Fahrzeugen seien viele Kunststoffteile verbaut, die mit Wasser alleine nicht zu löschen sind, so der stellvertretende Wehrleiter Michael Imhäuser.
An dem angrenzenden Gebäude wurden die dort angebrachten Briefkästen leicht beschädigt. Um eine Gefährdung der Einsatzkräfte auszuschließen, wurde der Airbag des Fahrzeugs gesichert. Damit sie die Glutnester im Bereich des Armaturenbrettes erreichen konnten, setzten die Wehrleute zudem sogenannte "Fog Nails" ein. Diese sorgen dafür, dass Löschwasser fein vernebelt wird und damit mehr Kühlwirkung erzeugt. Die Löschmaßnahmen führten zum Erfolg.
Im weiteren Verlauf wurde das Fahrzeuginnere mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und weiter gekühlt. Der PKW war letztlich jedoch nicht zu retten und wurde trotz aller Bemühungen ein Raub der Flammen. Auch das anliegende Gebäude wurde sicherheitshalber mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Freiwilligen Feuerwehren waren unter der Einsatzleitung des Wehrführers Flammersfeld Alexander Oberst mit rund 25 Kräften im Einsatz. Die Feuerwehreinsatzzentrale in Flammersfeld war ebenfalls besetzt. Neben der Feuerwehr war die Polizei Altenkirchen vor Ort. Der Mercedes musste durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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