Pressemitteilung vom 10.07.2022
"Mein mutiger Weg" - Berufsorientierung an der IGS Betzdorf-Kirchen
Eine besondere Art der Berufsorientierung erlebten die Schüler der Stufen 11 und 12 an der IGS Betzdorf-Kirchen. Interaktiv und auf Augenhöhe erhielten sie von den Mitarbeitern des Start-ups "Mein mutiger Weg" Tipps für die persönliche Karriereplanung.
Betzdorf/Kirchen. "Sei freundlich zu dir selbst!" ist wohl eine Aufforderung, die Schülern bei der Suche nach einem geeigneten Beruf weniger vermuten. Entsprechend überrascht waren die Schüler der Stufen 11 und 12 der IGS Betzdorf-Kirchen, als sie eben genau dazu in dem eintägigen Seminar zur Berufsorientierung der drei jungen Mitarbeiter des Startup-Unternehmens "Mein mutiger Weg" aufgefordert wurden. Besagtes Unternehmen hat sich auf die Begleitung junger Menschen spezialisiert.
Auf interaktive Art, geprägt von Phasen der Bewegung, des stillen Zuhörens, aber auch der Arbeit in Kleingruppen, wurden die Jugendlichendazu angeleitet, offensiv und mutig mit ihren Stärken und Schwächen umzugehen und sich dabei zu verschiedenen Berufsfeldern zu informieren. Gerade diese Kombination aus Elementen klassischer Berufsorientierung mit jenen der Persönlichkeitsentwicklung und der positiven Psychologie sei elementar für das Seminar, denn die Arbeit an der eigenen Zukunft solle Spaß machen, sagte einer der drei Seminartrainer.
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Mit Erfahrungsberichten aus dem persönlichen Leben veranschaulichten die Trainer, dass Schwächen fester Bestandteil einer jeden Persönlichkeit sind, mit denen man aber lernen könne, umzugehen. Eine Schwäche vieler Menschen sei es, dem Gegenüber nicht in die Augen zu schauen. Das merkten dann auch die Schüler, als sie dazu aufgefordert wurden, einem Mitschüler zwei Minuten lang in die Augen zu blicken, ohne die Arme zu verschränken, ohne den Blicken des Partners auszuweichen und vor allem, ohne ein Grinsen aufzusetzen.
Gemeinsam mit den Schülern erarbeiteten die drei Trainer fünf Schritte als "Plan für meinen mutigen Weg", der darauf basiert, auf die eigenen Stärken zu setzen, die Traumjob-Kriterien zu entdecken, Selbstvertrauen aufzubauen, das eigene Zukunftsbild zu kreieren und letztlich mutig zu handeln. Insgesamt ist es damit den "Mutmachern", wie sie sich selbst bezeichnen, laut Schülern gelungen, positiver und mutiger in die eigene persönliche und berufliche Entwicklung zu blicken. (PM)
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