Startschuss "Coworking" in Wissen mit feierlicher Eröffnung
Von Katharina Behner
Viele Glückwünsche erreichten den Digitalunternehmer Markus Bläser anlässlich der Eröffnung des ersten Coworking-Space in bester Lage mitten in Wissen. Allein die Räumlichkeiten im Obergeschoss der Westerwald-Bank - dem "Hexagon" - suchen seines gleichen. Die professionelle Ausstattung tut das Übrige für ein optimales Arbeitsumfeld.
Wissen. Eine Vielzahl von Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wirtschaftsförderern, Unternehmern, weiteren Gästen und Interessierten trafen sich nun im Hexagon in Wissen. Der Grund: Der Digitalunternehmer Markus Bläser aus Selbach, eröffnet das erste Coworking-Space in Wissen, was er selbst "Best Workplace in Town" mit einem Top-Umfeld bezeichnet.
Jedes Coworking-Space habe einen besonderen Charakter, so Markus Bläser während seiner Eröffnungsrede. Hier gab er seinen Gästen einen kurzen Abriss von der Idee bis zur Ausführung, zudem einen Überblick der vielfältigen Möglichkeiten und Räumlichkeiten die geboten werden.
Besonderer Coworking-Charakter getoppt mit bester Ausstattung
Der Charakter seines Coworking-Space sei geprägt vom Zusammenkommen und vom Austausch der hier arbeitenden Menschen. Das wird noch getoppt von einer professionellen hochwertigen Ausstattung, die zukünftig bis zu zehn möglichen Coworker erwartet. Worauf man ebenfalls zählen kann, sind die hochmotivierten Mitarbeiter von Bläsers Firma "MB Software und Systeme GmbH", die dort in den besonderen Räumen des Hexagons in der Westerwald-Bank seit kurzem ihre "Base" statt wie bisher in Selbach haben.
Darauf ging auch Landrat Dr. Peter Enders in seiner Ansprache ein. Genau das beschreibe die Erfolgsgeschichte des jungen Unternehmers Markus Bläser, der quasi den Kellerraum seiner Firma in Selbach gegen das "Penthouse" in Wissen getauscht habe und somit noch mehr Möglichkeiten für die Entwicklung seiner Software habe. Zudem biete er damit anderen Menschen den Raum, den neuen Trend des Coworking mit Leben zu füllen. Die Studie des Landkreis Altenkirchen zum Coworking habe deutlich gezeigt, dass der Bedarf bestehe, sowohl bei Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern.
Mit mehr als täglich 25.000 Pendlern im Kreis Altenkirchen biete das Coworking-Space bei zentraler Lage im Kreis und der optimalen Verkehrsanbindung das Potential zur Gewinnung von Lebenszeit, einer besseren Work-Life-Balance und nicht zuletzt in Sachen Klimaschutz. Enders gratulierte zu Bläsers Mut neue Wege zu gehen, der hoffentlich belohnt werde.
Dem schloss sich auch Bürgermeister Berno Neuhoff an und hob hervor, "Bläser habe schon immer Visionen gehabt". Wie zuvor schon Markus Bläser selbst, der die Räumlichkeiten von der Westerwald-Bank angemietet hat, dankte Neuhoff Andreas Tillmanns (Vorstand der WW-Bank), dass er Bläser die Chance eröffnete und das Coworking am "Best Place in Wissen" (besten Platz in Wissen) möglich macht. Ebenso galt sein Dank der Wirtschaftsförderung für die Unterstützung, etwa mit der durchgeführten Studie. "Von solch einem Tag, geht auch ein Stück Hoffnung aus", so Neuhoff, der viel Erfolg und eine rege Annahme des Angebotes wünschte.
Bevor es dann gemäß des Coworking-Grundgedankens in konstruktive Gespräche, offenen Austausch sowie die Besichtigung der Räumlichkeiten ging, äußerte Bläser sein nächstes Ziel: Sehr zufrieden sei er, wenn vier Coworking-Arbeitsplätze bis Ende des Jahres stets belegt seien.
Um die besondere Atmosphäre kennen zu lernen, gibt es die Möglichkeit, kostenlose Schnuppertage zu buchen, die neben anderen Optionen auf der Webseite Coworking-Wissen zu finden sind. (KathaBe)
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