Wiese zwischen Niederhausen und Hohe Grete brannte - Feuerwehr griff schnell ein
Von Klaus Köhnen
Die freiwillige Feuerwehr Hamm und die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen wurden am Samstag (13. August), gegen 17.10 Uhr, alarmiert. Die Leitstelle Montabaur meldete einen Flächenbrand zwischen Niederhausen und Hohe Grete. Eine Wiesenfläche an einem landwirtschaftlichen Weg war in Brand geraten.
Pracht-Niederhausen. Die Serie der Vegetationsbrände, die die freiwilligen Feuerwehren der Region seit Tagen in Atem hält, ging weiter. In mehreren Orten kam es auch am Samstag zu mehreren Einsätzen. So auch für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute in Hamm. Kurz nach dem Alarm rückten die Feuerwehrleute aus.
In der Gemarkung Niederhausen brannte eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern. Die freiwillige Feuerwehr Hamm verfügt über ein Tanklöschfahrzeug mit 4.000 Liter Wassertank. "Damit können wir", so der Einsatzleiter, "die Zeit bis zum Eintreffen von weiteren Kräften überbrücken." Parallel dazu wird immer eine Wasserentnahmestelle, meist über Hydranten, eingerichtet. Die Wasserentnahme aus Bächen oder anderen Gewässern ist durch die Trockenheit kaum möglich. Nach dem Eintreffen der freiwilligen Feuerwehr aus Altenkirchen, die ebenfalls über ein Tanklöschfahrzeug mit 4.000 Liter Wasser verfügen, konnte die Fläche recht schnell abgelöscht und eine Ausbreitung in Richtung Bahnlinie verhindert werden.
Die Feuerwehren aus Hamm und Altenkirchen waren, unter der Leitung von Alexander Müller, mit rund 44 Personen, einschließlich Feuerwehreinsatzzentrale, im Einsatz. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte waren zwei Kräfte des DRK-Ortsvereins Altenkirchen-Hamm, die ebenfalls ehrenamtlich tätig sind, vor Ort. Wie bereits am Freitag hatten zwei Mitglieder der DLRG die Bereitstellung von kalten Getränken übernommen. Über die Ursache und die Höhe des Schadens liegen keine Informationen vor.
Die Feuerwehren stellen heraus, wie wichtig es ist, möglichst frühzeitig mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Alle Flächen sind gefährdet. Dies gilt für Wiesen, abgeerntete Felder und besonders für die Fichtenwälder. "Eine Brandausbreitung wollen wir möglichst verhindern", so die Feuerwehren weiter. (kkö)
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