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Nachricht vom 15.10.2007    

Karl-Peter Bruch im Hammer Rathaus

Die historische Raiffeisenstraße stand im Mittelpunkt eines Gespräches, das der rheinland-pfälzische Innenminister Karl-Peter Bruch jetzt mit Hamms Bürgermeister Rainer Buttstedt führte. Im Rahmen einer Stippvisite Bruchs wurden von den beiden Politikern auch weitere kommunalpolitische Themen angesprochen.

bruch und buttstedt

Hamm. Zu einer kurzen Stippvisite weilte Innenminister Karl-Peter Bruch im Hammer Rathaus, um dort verschiedene kommunale Themenbereiche mit Bürgermeister Rainer Buttstedt anzusprechen und zu erörtern. Im Vordergrund stand dabei die verstärkte Aktivierung der "Historischen Raiffeisen­straße" von Hamm bis Neuwied, in Verbindung mit den Grundgedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und hier insbesondere die Einrichtung einer Symposienreihe. Die Grundidee, die Raiffeisenstraße vom Geburtsort Hamm über Weyerbusch und Flammersfeld bis nach Neuwied-Heddersdorf zu einem überregionalen und bundesweiten Symbol auszubauen, geht bereits in das Jahr 2000 zurück. Mit diesem Symbol und den Gedanken des Begründers des ländlichen Genossenschaftswe­sens, so ist sich Bürgermeister Rainer Buttstedt sicher, "sollten Antworten auf die Zukunftsfragen unserer Zeit im sozialwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich, insbesondere auch auf die künftige Strukturpolitik für den ländlichen Raum, im Hinblick auf die Bedürfnisse und Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung ergeben, entwickelt, neu definiert und formuliert werden. Wird dies alles gepaart mit entsprechenden touristischen Aktivitäten, dann kann die bundesweit einmalige historische Raiffeisenstraße auch zur Stärkung des heimischen Wirtschaftsraumes beitragen." Wichtig für Buttstedt ist es, dass die kommunalen Gebietskörperschaften an der Raiffeisen­stra­ße nur gemeinsam und in Solidarität die Einrichtung einer Symposienreihe entwickeln und umsetzen. Man müsse ein Forum zum Nachdenken über das Zusammenleben entlang der Solidaritätsidee mit Raiffeisens Prinzipien installieren. Buttstedt denkt dabei auch an die Initiierung von Fachsymposien unterschiedlicher Themenbereiche mit bundesweiter Bedeutung an den verschiedenen Wirkungsstätten des Sozialreformers.
Innenminister Karl-Peter Bruch zeigte sich mit den Ideen sehr einverstanden. "Das Land wird sich an die Seite der betreffenden Verbandsgemeinden stellen", so sein Kommentar.
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Bürgermeister Rainer Buttstedt (rechts) übergab eine Synopse zur verstärkten Aktivierung der historischen Raiffeisenstraße an Innenminister Karl-Peter Bruch.


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