JRK Gruppen aus dem Kreis Altenkirchen trafen sich zum Erste-Hilfe-Tag
Von Klaus Köhnen
Da es schon längere Zeit keine Wettbewerbe für die Jugendlichen gab, haben sich die Verantwortlichen um Jule Hardtmann etwas einfallen lassen. Ohne den üblichen „Wettkampfstress“ sollten die Kinder und Jugendlichen ihre Kenntnisse in der Ersten-Hilfe auffrischen können. Hierzu wurden verschiedene Ausbilder des Kreisverbandes gewonnen.
Altenkirchen. Am Sonntag (25. September) war die Kreisgeschäftsstelle der Anlaufpunkt für die JRK Mitglieder des Kreisverbandes. Kinder und Jugendliche aus den DRK-Ortsverbänden Betzdorf, Herdorf, Altenkirchen-Hamm und Daaden hatten Teams geschickt. Es galt die unterschiedlichsten Aufgaben mal alleine, aber meist als Team zu lösen. Es galt Aufgaben aus den Bereichen Erste Hilfe für Anfänger und Anfängerinnen, Erste Hilfe für Fortgeschrittene, realistische Notfalldarstellung, Künstlerisch-kreative Station und eine Spiel & Spaß-Station zu bewältigen. Diese Aufgaben sind dem Wettbewerb der Jugend Rot Kreuz Organisation angelehnt.
In den Gruppenstunden vor Ort in den Ortsvereinen ist die Erste-Hilfe, neben sozialen Themen und Spiel und Spaß auch wichtig. Hier konnten sich die Gruppen nun mit anderen Messen, ohne den Druck eines Wettbewerbs zu spüren. An einer der Stationen wurde das Wissen über den Notruf vertieft. Hierzu zählten auch die sogenannten W-Fragen: Wo ist der Notfallort - Wer meldet - Was ist passiert – Wie viele Verletzte und dann ganz wichtig – Warten auf Rückfragen. Dieses Wissen ist nicht nur für die Mitglieder im Jugend Rot Kreuz sinnvoll. An einer anderen Station wurde das richtige Verhalten beim Retten eines Verunfallten geübt.
Es war für die meisten der Teilnehmer neu, dass nicht die Gruppenleitung Wissen vermittelte. Die Ausbilder und Ausbilderinnen, Lukas Schweitzer, Natalie Theis und Dieter Theis, unterstützen die anwesenden Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen. Die Teilnehmer durchliefen in Gruppen alle Stationen. Hier war das Team gefragt, sich gegen seitig zu unterstützen. Der Spaß und der Lerneffekt stand an erster Stelle. Die Führung des Kreisverbandes, aber auch die Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen hoffen, dass es im kommenden Jahr wieder Wettbewerbe auf den verschiedenen Ebenen geben wird. (kkö)
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