Partystimmung in Oberwambach - bei #bei mulidaheim war wieder Oktoberfest
Von Klaus Köhnen
Der Oktoberfestreigen in Oberwambach begann am Freitag (14. Oktober) im Festzelt bei Michael (Muli) Müller. Zahlreiche Besucher, darunter auch viele Vereine, wollten dabei sein. Das Team um Muli Müller hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet und das Zelt in eine faszinierende Partyhochburg verwandelt.
Oberwambach. Die Oktoberfeste begannen vor rund 10 Jahren in der Wiedhalle in Neitersen. „Wir alle hoffen, dass wir bald wieder in die „Wies'n Halle“ wechseln können“, so Muli Müller. Viele Besucher halten das Ambiente, in dem toll dekorierten Zelt, allerdings für anheimelnder. Um dem Ansturm gerecht zu werden, so Müller, müssen wir an zwei Wochenenden feiern. Bereits kurz nach dem offiziellen Einlass strömten die Besucher ins Zelt.
Der „Hausherr“ zeigte den Gästen die Plätze. Das Publikum wartete dann gespannt, aber sehr gut gelaunt auf den Auftritt der neuen Band. Wie in den Vorjahren sorgt Müller immer dafür, dass neue Bands eine Chance bekommen. Zu diesem Wochenende war es die Band „Partykräscher“ aus Kärnten. Wenn die fünf Livemusiker die Bühne „kräschen“, wird es eine Weltreise an Hits, sowie den immer gern gehörten „Oberkrainer“, was für einen instrumentalen Genuss der Oberklasse sorgt, so Muli Müller. Die fünf jungen Musiker sind ein neuer Stern am Musikhimmel und verwandeln jedes Zelt und jeden Saal in eine bebende Tanz- und Feierlocation.
Bevor die Musiker die Bühne enterten, stand aber noch der obligatorische Fassanstich an. Verbandsbürgermeister Fred Jüngerich, ebenfalls in zünftige „krachlederne“ Kleidung gewandet, übernahm diese Aufgabe. Vorher dankte Muli aber den Besuchern für die Treue zu den Festen. Er ging kurz darauf ein, dass es gerade jetzt wichtig sei, für einige Stunden, die Sorgen zu vergessen. Mit wenigen Schlägen konnte Jüngerich, der, wie Muli es nannte, Übung darin hat, dem Fass das köstliche Nass entlocken. Unter dem großen Applaus des Publikums hieß es dann „ozapft is“. Jüngerich führte aus, dass ein Bürgermeister stolz sein könne, solch rührige Unternehmer in der Verbandsgemeinde zu haben. Unter dem Applaus der Gäste sagte er: „Muli ist einer, der nicht redet, sondern anpackt“. Genau das, so Jüngerich brauchen wir gerade jetzt.
Die „Partykräscher“ sorgten dann mit ihrer Performance und Musik für beste Stimmung im Zelt. Am kommenden Wochenende (21. und 22. Oktober) folgt dann der zweite Teil der Feste bei #mulidaheim. Restkarten sind noch vorhanden, sollten aber schnell bestellt werden, so Muli. Die nächste Veranstaltung findet am 11. November statt. Dann werden die „Draufgänger“ auf der Bühne im Festzelt stehen und dem Publikum einheizen. (kkö)
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