Weinprinzessin Jaqueline brachte die "Mosel" zu den Horhauser Senioren
Die Mosel mit ihren Weinanbaugebieten und natürlich auch den Moselwein stellte die charmante Moselweinprinzessin Jaqueline Krause beim fröhlichen Weinfest der Horhausener Seniorenakademie im Kaplan-Dasbach-Haus vor. Die Senioren freuten sich über das unterhaltsame Programm und sangen zur Musik von Christof Diels und Ulrike Winter Wein- und Volkslieder.
Horhausen. Nach der Begrüßung der bunten Seniorenschar durch den Vorsitzenden der Seniorenakademie, Rolf Schmidt-Markoski, und der Kaffeetafel, startete das Programm mit einem geistlichen Impuls unter der Überschrift „Bibel und Wein“, dargeboten von Pfarrer Andreas Beck von der evangelischen Kirchengemeinde Honnefeld.
Ein Gedicht „Der junge Wein (Federweißer)“ trug Maria Buhr vor, musikalisch begleitet wurde sie von Ulrike Winter und beim Refrain „Blubbele Bub, -so machts im Fass“ machten alle mit. Mit einem Einmarsch festlich empfangen und geleitet von Gemeindereferent Achim Günther wurde schließlich Moselweinprinzessin Jaqueline, die aus Winningen stammt. Sie stellte sich vor, erzählte von ihrer Wahl und auch von der Winninger Weinhex.
Verkostet wurde ein leckerer Moselwein vom Weingut Ulrike Thul; die Weinprinzessin schilderte, auch mit Bildern, die nicht gerade leichte Arbeit auf den steilsten Weinhängen Europas. Nicht nur fruchtige Weißweine, sondern auch Spätburgunder (Rotweintrauben) werden an der Mosel angebaut. Nach einem Ständchen mit Evergreens von Musiker Christof stellte Jaqueline das Moselland als beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel vor. Abgerundet wurde das Programm durch einen lustigen Vortrag zum Thema Wein von Rudi Lamerz, „Oh, welch ein Wunder“ und über die Herkunft verschiedener Weinnamen, wie zum Beispiel „Kröver Naktarsch“.
Zum Abschluss des Programms sangen der Vorbereitungskreis und die Senioren gemeinsam Wein- und Rheinlieder unter der musikalischen Begleitung von Ulrike Winter (Akkordeon). Verabschiedet mit einem Blumenstrauß wurde Weinprinzessin Jaqueline; Rolf Schmidt-Markoski dankte allen Akteuren, besonders auch Martha Seliger, Christa Freitag und Waltraud Dasbach für den schönen Blumenschmuck, sowie KDH-Hausverwalter Reiner Schuster und Jörg Czubak für ihre kräftige Unterstützung bei der Herrichtung des Saales. (PM)
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