Pressemitteilung vom 19.10.2022
Matthias Reuber fordert Entschärfung Schürdter Gefahrenschwerpunkt
Der heimische Landtagsabgeordnete Matthias Reuber hat in einer kleinen Anfrage an die Landesregierung auf die verkehrstechnische Problematik im Bereich Schürdter Höhe hingewiesen. "Seit vielen Jahren ist diese Stelle ein Gefahrenschwerpunkt, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort beschreiben vor allem kritische Situationen, die entstehen, wenn man von der L 276 oder der K 17 linksabbiegend auf die B 256 fahren möchte", beschreibt Reuber die Situation.
Schürdt. "Auch das Linksabbiegen von der B 256 auf die Kreis- oder Landesstraße, wenn zwei Fahrzeuge gleichzeitig abbiegen möchten, erzeugt gefährliche Situationen. Landwirte beschreiben zudem die Überquerung der B 256 als äußerst schwierig. Vielfach kommt es hier zu einem größeren Rückstau“, führt der Abgeordnete weiter aus. Von der Landesregierung wollte er vor allem wissen, wie diese die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Schürdter Höhe einschätzt und welche kurz- mittel- und langfristigen Maßnahmen zur Gefahrenreduzierung geplant seien. "Aus der Antwort geht leider wieder einmal hervor, dass die berechtigten Sorgen der Bürger scheinbar nicht ernst genommen werden“, sagt Reuber, der sich insbesondere auf die Aussagen "Der Bereich des Knotens ist mit einer Geschwindigkeit von 7o Kilometer pro Stunde beschränkt und es gilt außerdem ein Überholverbot. Kurz-, mittel- beziehungsweise langfristige Maßnahmen sind derzeit nicht vorgesehen“, bezieht.
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"Die in der Antwort auch angesprochenen Überprüfungen der Geschwindigkeit durch die Polizei können keine dauerhafte Sicherheit geben, da sie verständlicherweise nur in unregelmäßigen Abständen durchgeführt werden“, wird der Abgeordnete in der Pressemitteilung seines Bürgerbüros zitiert. Einen Lichtblick sehe Reuber dennoch, da der Kreuzungsbereich auf der nächsten Sitzung der Unfallkommission Gegenstand der Beratungen sein werde. "Ich werde mich weiterhin vehement dafür einsetzen, dass es im Kreuzungsbereich Schürdter Höhe, in dem es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Unfällen gekommen ist, zu kurzfristigen Verbesserungen der Verkehrssicherheit kommen wird", erklärt Reuber. (PM)
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