Pressemitteilung vom 29.10.2022
Altenkirchener Waldbauverein präsentiert Ergebnis der Waldkartierung
Die Aufgabe der forstlichen Standortkartierung ist die Beschreibung, Klassifizierung und flächenhafte Darstellung der Waldstandorte. Sie ist eine Naturrauminventur und Grundlage für viele Planungen und Entscheidungen, die den Wald betreffen. Jetzt liegt das Ergebnis der forstlichen Standortkartierung für Altenkirchen vor.
Wissen. Der Waldbauverein Altenkirchen lädt für Mittwoch, 9. November, von 16 bis 18.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung im Kulturwerk Wissen ein. Die Forstbetriebsgemeinschaft will hier das Ergebnis der Standortkartierung für das Prognosegebiet Altenkirchen vorstellen. Die aktualisierte Kartierung erfolgte im Rahmen einer landesweiten Aktion. Die Standortkartierung sei ein wichtiges Werkzeug in der forstlichen Planungspraxis. Laut Waldbauverein erfasst sie die Wuchsbedingungen eines Waldstandortes. Die Aufgabe der forstlichen Standortkartierung sei die Beschreibung, Klassifizierung und flächenhafte Darstellung des Waldbewuchses. "Sie ist eine Naturrauminventur und Grundlage für viele Planungen und Entscheidungen, die den Wald betreffen", zitiert die Forstbetriebsgemeinschaft waldwissen.net.
Die Kernanwendung liege in der multifunktionalen Forstwirtschaft auf betrieblicher Ebene: An den Wuchsbedingungen orientiert, ließen sich aus der Standortkartierung Maßnahmen für geeignete Bestockungen mit Baumarten oder deren Mischungen mit den besten ökologischen und ökonomischen Erfolgsaussichten ableiten. Ziel sei die nachhaltig optimale Nutzung der Standortproduktivität bei Minimierung des Bewirtschaftungsaufwandes. Die Standortkartierung bilde die Schnittstelle zu Forsteinrichtung und Waldbauplanung.
Da das Ergebnis für das Prognosegebiet Altenkirchen vorliegt, möchte der Waldbauverein diese den Waldbesitzern und der breiten Öffentlichkeit vorstellen. (PM)
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