Pressemitteilung vom 31.10.2022
SPD im Kreis Altenkirchen priorisiert Topthemen für Kommunalwahl 2024
Die SPD-Kreistagsfraktion und der Kreisvorstand der SPD haben zur Klausurtagung in das Haus Marienberge bei Elkhausen eingeladen. Nicht nur, um in angenehmer Atmosphäre den kreativen Austausch zu pflegen. Es wurde nach eigener Aussage auch stringent gearbeitet.
Katzwinkel-Elkhausen. "Wir sind eine Programmpartei und agieren nicht ins Blaue hinein“, stellte Fraktionsvorsitzender Bernd Becker nach dem gemeinsamen Frühstück fest. Und so war der komplette Vormittag der inhaltlichen Arbeit der Fraktion gewidmet. Am Ende stand ein programmatisches Update und eine Agenda für die kommenden Monate zu den aktuellen und künftigen Themen der Kreispolitik. Prävention von Anfang an, faire Finanzpolitik in der kommunalen Familie, Klima- und Katastrophenschutz spielten dabei ebenso eine Rolle, wie Schule, Kindertagesstätten und Digitalisierung, Energiekrise und Energiewende. "Der Kreis AK als lebenswerte Region mit einer starken Wirtschaft und guten Arbeitsplätzen ist und bleibt für die SPD ein zukunftstaugliches Leitbild", heißt es in der Pressemitteilung der SPD im Kreis Altenkirchen.
Die überregionale Verkehrsanbindung und ein zusehends besser organisierter ÖPNV gehören aus SPD-Sicht ebenso dazu, wie gute kulturelle und touristische Angebote. Die Beteiligung der Jugend an demokratischen Prozessen sowie eine klare Haltung gegenüber rechtsextremen Bestrebungen ließen Initiativen der Fraktion erwarten. Becker berichtete mit Ergänzungen durch den Kreisbeigeordneten Klaus Schneider über den Sachstand der Initiativen zur Einführung einer Hebammenzentrale und der angestrebten Gründung einer Partnerschaft mit einer Region in der Ukraine sowie über aktuelle Probleme bei der Unterbringung von Geflüchteten. Auch die Erläuterungen zur Abfallwirtschaft und zur Westerwaldbahn seien auf großes Interesse gestoßen. Zum Finale richteten die Teilnehmenden den Blick voraus und priorisierten bereits jetzt die Top-Themen für die Kommunalwahl 2024.
Folgerichtig ging es am Nachmittag unter Moderation der Co-Kreisvorsitzenden Sabine Bätzing-Lichtenthäler um die Methoden, mit denen es gelingen soll, die Bürger in die Findung eines Kommunalwahlprogramms einzubinden. Der aus Mainz angereiste Generalsekretär Marc Ruland gab den aktiven Genossen entlang eines Zeitstrahls Orientierung für den bevorstehenden Kommunalwahlkampf und nahm nach leidenschaftlichen Diskussionen zahlreiche organisatorische und technische Anregungen mit in die Landesgeschäftsstelle. Abschließend dankte Fraktionssprecher Becker insbesondere dem Co-Vorsitzenden des Kreisverbandes Jan Hellinghausen für die professionelle Unterstützung bei Vorbereitung und Durchführung der Klausurtagung. (PM)
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