Jugendfeuerwehr der VG Altenkirchen-Flammersfeld spendet an Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth
Von Klaus Köhnen
Die Jugendfeuerwehr der VG Altenkirchen-Flammersfeld wanderte am 10. September zu allen neun Gerätehäusern der freiwilligen Feuerwehren. Im Zuge dieser Wanderung hatten sich die Organisatoren überlegt, Sponsoren um Spenden zu bitten. Am Mittwoch (2. November) konnte nun der Scheck an die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth übergeben werden.
Mehren. Die Vertreter der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld trafen sich mit Jutta und Uli Fischer, Vorstandsmitglieder des Vereins, im Gerätehaus Mehren. Gerrit Lindlein, seit kurzem Kreisjugendwart, erläuterte die Aktion: Er selber, so Lindlein, sei begeisterter Feuerwehrsportler und hatte die Idee, die Gerätehäuser zu „erwandern“. „Als wir darüber sprachen und in die Planung einstiegen, kam die Idee auf, dass wir doch auch einen sozialen Zweck unterstützen könnten. Nach einer kurzen Diskussion stand fest, dass die Spendensumme je zur Hälfte an die Freunde der Kinderkrebshilfe und die sieben Jugendfeuerwehren der VG gehen sollte“, so Lindlein.
So wurden Firmensponsoren angesprochen, die spontan zusagten und die Aktion unterstützten. Hinzu kamen auch Spenden von privaten Gönnern der Jugendfeuerwehr. Der Plan sah vor, dass die Gerätehäuser beginnend in Berod über Altenkirchen, Neitersen, Weyerbusch, Mehren, Flammersfeld, Oberlahr, Pleckhausen und Horhausen angelaufen werden sollten. „Ursprünglich war der Plan, dass man sich verdeutlichen kann, wie groß die Entfernungen zwischen den einzelnen Einheiten unserer freiwilligen Feuerwehr sind“, so Lindlein. Zwischen den einzelnen Stationen wurde er auch von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr begleitet.
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Über 5000 Euro erwandert
An den Gerätehäusern sorgten die Feuerwehrleute der Einheiten für eine Stärkung der Wanderer. Am Ende belief sich die Spendensumme auf 5114 Euro. Der Scheck über 2557 Euro konnte nun an Jutta Fischer überreicht werden. Er und die Jugendwarte der sieben Jugendfeuerwehren sind bereits mit Planungen für eine ähnliche Aktion beschäftigt, so der Kreisjugendwart.
Lindlein selber nimmt auch an sogenannten Treppenläufen bei anderen Feuerwehren teil. Hier geht es darum, in einem Gebäude auf Zeit die Stufen zu erklimmen. Dies dann in voller Ausrüstung, einschließlich Atemschutzgerät und Maske. Im Gespräch verriet Gerrit Lindlein, dass die VG zwar nicht über hohe Gebäude verfüge, aber es gebe andere Möglichkeiten. (kkö)
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