Pressemitteilung vom 04.11.2022
Erwin Rüddel zählt auf Lösungsansätze im Kampf gegen Bewegungsmangel
"Die Menschen bewegen sich zu wenig. Die Pandemie hat diesen negativen Trend noch verstärkt", weiß der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsexperte Erwin Rüddel. Deshalb habe seine Bundestagsfraktion mit einem Expertenteam aus dem Sport- und Gesundheitsbereich Lösungsansätze entwickelt, um dem fortschreitenden Bewegungsmangel in Deutschland entgegenzuwirken.
Berlin/Region. Der selbst aktiv Sport treibende Parlamentarier, der in New York, Köln und Berlin erfolgreich an drei Marathon-Läufen teilnahm und der regelmäßig das Goldene Sportabzeichen ablegt, verweist beispielgebend darauf, dass 84 Prozent der 11- bis 17-Jährigen nicht ausreichend körperlich aktiv seien. "Hieraus resultieren dauerhaft auch erhebliche Belastungen für unser Gesundheitswesen“, konstatiert Rüddel. Die Fraktionsveranstaltung mit dem Expertenteam sei dringend erforderlich gewesen, um den akut bestehenden Handlungsbedarf herauszuarbeiten.
"Es wurde darauf hingewiesen, dass der Breitensport mehr Trainer- und Übungsleiter benötigt. Generell ist darüber hinaus, wie von mir immer wieder gefordert, eine Stärkung des Ehrenamtes unbedingt erforderlich. Auch wurde die Forderung nach einer neuen ‚Bewegungsstunde in der Schule‘ erhoben – Handlungsbedarf, den der engagierte und fachkundige Diskussionsteilnehmerkreis erkannt hat, den die Bundesregierung hingegen offenkundig aber nicht sieht", wird Rüddel in der Pressemeldung seines Bürgerbüros zitiert. "Nicht nur, dass die Ampel-Regierung den Sport in ihren drei Entlastungspaketen zur Abmilderung der Energiekrise nicht einmal erwähnt. Auch der ‚Bewegungsgipfel‘ wurde erst geplant, nachdem unsere Fraktion per entsprechenden Antrag im Bundestag Druck gemacht hat.“
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Als konstruktive Oppositionsfraktion nehme die CDU/CSU sich dieses alle Wahlkreise betreffenden Problems an. Dies werde sich unter anderem dadurch zeigen, dass aktuell ein Antrag im Plenum vorbereitet wird, der Forderungen aus der Veranstaltung aufgreifen und zu einer sport- und gesundheitlichen Agenda formen will. „Die Verantwortung für die Sportpolitik des Bundes kann aber niemand der Ampel-Koalition abnehmen. Sie muss jetzt dringend handeln", fordert Rüddel. (PM)
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