Zweite Übung der Jugendwehren der VG Altenkirchen-Flammersfeld fand in Güllesheim statt
Von Klaus Köhnen
Die Alarmierung der Einheiten erfolgte am Samstag (19. November) gegen 16 Uhr. An der zweiten Jahresübung der Verbandsgemeindejugendfeuerwehr nahmen die Jugendfeuerwehren Altenkirchen, Oberlahr und Pleckhausen teil. Das Übungsszenario entsprach annähernd dem der ersten Übung in Flammersfeld.
Güllesheim. Die Lage, die die Jugendwehren beim Eintreffen an der Grundschule vorfanden, war ein Brand des Gebäudes. Die wichtigste Information erhielten die "Einsatzkräfte" vor Ort. Es wurden drei Personen vermisst. Diese sollten sich im Gebäude befinden. Als Erstes trafen die Fahrzeuge aus Pleckhausen ein und die Jugendfeuerwehr begann mit dem Aufbau einer Wasserversorgung. Zeitgleich wurde der Löschangriff und die Menschenrettung vorbereitet. Die wichtigste Aufgabe war die Rettung der vermissten Personen. Aufgrund der "Lage" wurden die Einheiten aus Altenkirchen und Oberlahr zeitnah ebenfalls zur Einsatzstelle alarmiert.
Die Wasserversorgung erfolgte über einen Überflurhydranten am Eingang der Schule. Von dort wurde eine Schlauchleitung zum Tanklöschfahrzeug (TLF 20/40 SL) der freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen verlegt. Von dem Fahrzeug wurde die Wasserversorgung der weiteren eingesetzten Fahrzeuge sichergestellt. Die drei beteiligten Jugendfeuerwehren erhielten ihre Aufträge, wobei jede Einheit eine Person suchen und retten musste. Die Löschangriffe wurden zügig vorbereitet und nach kurzer Zeit hieß es "Wasser Marsch". Weitere Kräfte rüsteten sich mit "Atemschutz" aus und gingen in das Gebäude vor. Nach kurzer Zeit wurden die Personen gefunden und mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, darunter auch die Schleifkorbtrage, aus dem Gebäude gebracht. Die Jugendwarte waren sehr erfreut über das große Interesse an der Jugendfeuerwehr. Insgesamt nahmen an der Übung 43 Jugendliche aus den drei Jugendfeuerwehren teil.
Die Besucher der Übung, darunter Verbandsgemeindejugendwart Jannik Schwarzbach, Wehrleiter der VG Björn Stürz und sein Stellvertreter Raphael Jonas, Kreisjugendwart Gerrit Lindlein und sein Stellvertreter Volker Hain, Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz, Ortsbürgermeister Pleckhausen, Ludger Hesseler, sowie zahlreiche Eltern der beteiligten Jugendlichen verfolgten die Übung. Zum Schluss übergab der Stadtbürgermeister aus Altenkirchen, Ralf Lindenpütz, "seiner" Jugend ein Geschenk. Die Menschen der Region können auf ihre freiwilligen Feuerwehren und die Jugendarbeit stolz sein, so die Verantwortlichen. (Klaus Köhnen)
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