Weihnachtsmarkt in Altenkirchen wurde zum Publikumsmagnet
Von Klaus Köhnen
Der Weihnachtsmarkt in der Kreisstadt war sehr gut besucht. An beiden Tagen war die Stadt sehr gut besucht. Die Verantwortlichen des Aktionskreises hatten ein vielfältiges Programm vorbereitet. Neben den weihnachtlichen Köstlichkeiten gab es Handwerkskunst und Programm für Kinder.
Altenkirchen. Der diesjährige Weihnachtmarkt in Altenkirchen startete am Samstag (26. November). Bereits am Freitagabend hatte die Alekärjer Stadtgarde zur Sessionseröffnung eingeladen. Leider war der Wettergott den Karnevalisten nicht hold, es regnete immer wieder in Strömen. Der Samstag begann dann mit der offiziellen Eröffnung der "Eisbahn". Ab 14 Uhr konnten sich die Besucher an verschiedenen Ständen mit Geschenken für die Weihnachtszeit versorgen. Das Puppentheater Petra Schuff mit dem Stück "Das Neinhorn" begann ebenfalls um 14 Uhr. Hier konnten sich die Kinder erfreuen. Die "Eisbahn" war ein Anziehungspunkt für alle Altersklassen. Die Besucher strömten durch die Einkaufsmeile (Wilhelmstraße), in der einige Geschäfte auch am Samstag länger geöffnet hatten. Ab 15 Uhr unterhielt der Alleinunterhalter Klaus Zeiler die Besucher. Ihm folgte um 17 Uhr das Blasorchester Mehrbachtal. Der Marktplatz war zu dieser Zeit mehr als gut besucht. Ab 19 Uhr stand dann Mille and More auf der Bühne.
Am Sonntag öffnete der Markt pünktlich um 13 Uhr. Der verkaufsoffene Sonntag wurde von vielen Geschäftsleuten wahrgenommen. Leider, so die Verantwortlichen, gibt es in Rheinland-Pfalz keine Möglichkeit mehrere verkaufsoffene Sonntage in der Adventszeit durchzuführen. In den Nachbarländern ist dies anders und laut Aktionskreis, damit ein Wettbewerbsnachteil für die Region. Auch an diesem Sonntag kamen sehr viele Besucher in die Stadt, um sich inspirieren zu lassen oder auch einzukaufen. Auf dem Marktplatz herrschte sehr großer Andrang, was die Organisatoren, namentlich Tanja Iserlohe und Dennis Eichel, sehr freute. An der Eisbahn kam es hin und wieder zu kleinen Verzögerungen, wenn die passende Größe der Schlittschuhe bereits restlos ausgeliehen war. Dies wurde aber von den Betroffenen hingenommen. Die Wartezeit wurde einfach mit Gesprächen überbrückt. Die Verantwortlichen waren mit dem Verlauf des Marktes sehr zufrieden. Es blieb alles sehr friedlich und ruhig, so Dennis Eichel. Alle sind nun gespannt, wie die "Eisbahn" die bis zum 8. Januar 2023 auf dem Marktplatz steht, angenommen wird. Informationen zu Nutzungsmöglichkeiten, Zeiten und Kosten gibt es auf der Internetseite des Aktionskreises. (kkö)
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