Lkw Auflieger brannte auf der A3 bei Krunkel: Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr
Von Klaus Köhnen
Am Donnerstag, dem 8. Dezember, wurde der Leitstelle Montabaur ein Brand auf der Autobahn A3 gemeldet. Gegen 6 Uhr wurden die freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen alarmiert. Das Alarmstichwort lautete Fahrzeugbrand groß, Lkw brennt.
Krunkel. Die ersten eintreffenden Kräfte der Feuerwehren konnten den Brand eines Lkw bestätigen. Es war im Bereich des Aufliegers zu einem Feuer gekommen. Die Zugmaschine konnte durch den Fahrer abgekoppelt werden. Zunächst wurde kontrolliert, ob es sich bei der Ladung um Gefahrgut handelte. Dies war nicht der Fall, damit konnten sich die Einsatzkräfte auf den Löscheinsatz beschränken.
Die Brandbekämpfung wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz (vier Feuerwehrleute) vorgenommen. Ein weiterer Gefahrenpunkt war der hölzerne Boden des Sattelaufliegers. Die Feuerwehren konnten eine Brandausbreitung verhindern. Ein weiterer Trupp der Feuerwehr kontrollierte, nach Ablöschen des brennenden Bereiches, der sich im Bereich der Achsen befand, den Innenraum des Anhängers. Hierbei wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt. Der Brandbereich wurde ebenfalls mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und Glutnester wurden abgelöscht. Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Nach den Löscharbeiten stellte der unbeleuchtete und beschädigte Anhänger eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Daher wurde der Anhänger unter Begleitung der Feuerwehr zum nächstgelegenen Rastplatz gezogen.
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Die freiwilligen Feuerwehren waren unter der Leitung von Manfred Klein, stellvertretender Wehrführer des Löschzuges Pleckhausen, mit rund 45 Kräften an der Einsatzstelle tätig. Die Feuerwehrleute wurden durch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) unterstützt. Ebenfalls vor Ort war die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Neben den freiwilligen Feuerwehren waren die zuständige Polizei sowie der Rettungswagen aus Horhausen an der Einsatzstelle. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Zur Brandursache sowie der Höhe des entstandenen Sachschadens liegen keine Informationen vor.
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