Pressemitteilung vom 14.12.2022
Ambulantes Operieren 2.0 im DRK Krankenhaus Kirchen
Am DRK Krankenhaus Kirchen wurde ein neuer Operationssaal für ambulante Eingriffe in Betrieb genommen. Innerhalb der vergangenen Monate erfolgten Umbau und Einrichtung der Räumlichkeiten im OP-Bereich des Krankenhauses, sodass hier der Grundstein für ein hochmodernes ambulantes Operationszentrum geschaffen wurde.
Kirchen. Steffen Sander, Facharzt für Chirurgie am DRK MVZ Kirchen und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie des DRK Krankenhauses, bedankt sich an dieser Stelle bei allen beteiligten Akteuren für die Umsetzung, das Engagement und die geleistete Arbeit auch hinter den Kulissen. Die Nutzung des neuen Operationsbereichs biete hier ganz neue Möglichkeiten den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen der modernen ambulanten Versorgung und Behandlung der Patienten noch besser gerecht zu werden. Für den Patienten bedeute dies, dass er am Operationstag die Praxis des MVZ aufsucht und von dort in den OP-Bereich begleitet wird. Dort finde er einen Umkleide- und Wartebereich vor, bevor er sich in die erfahrenen Hände des Operationsteams begibt. Im Anschluss an den Eingriff werde der Patient gegebenenfalls in einem eigenen Aufwachraum überwacht und könne sich im Anschluss zu Hause, im vertrauten Umfeld, erholen.
"Die direkte Anbindung an das Krankenhaus bietet zusätzliche Sicherheit für die Patienten, da im Notfall und bei unerwarteten Verläufen jederzeit die Möglichkeit einer Verlegung in den stationären Bereich besteht", erklärt das DRK Krankenhaus. Vorerst fänden hier nur chirurgische Eingriffe der allgemeinchirurgischen Sprechstunde von Steffen Sander, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie statt, unter anderem die Entfernung von Hauttumoren, Lipomen, Muttermale, Entfernung von unterschiedlichen Geschwulsten, Knoten, Abszesse, die Korrektur eingewachsener Zehennägel, Anlage von Katheterverweilsystemen (Port-, Shunt- und Dialysekatheter) und proktologische Eingriffe, zum Beispiel Behandlung von Hämorrhoiden unter anderem mittels Lasertherapie, Sklerosierung oder Gummibandligatur.
Ziel sei, die Kapazitäten für weitere ambulante Operationen verschiedener Fachrichtungen auszuweiten. Für Patienten sei es wichtig zu wissen, dass ihnen zukünftig hier vor Ort die Möglichkeit eines breiten ambulanten Operationsspektrums zur Verfügung stehe. (PM)
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