Pressemitteilung vom 18.12.2022
St. Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach veranstaltete "Sauschießen"
Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach hat nach der Corona-Zwangspause wieder ihr beliebtes "Sauschießen“ gefeiert. Dies ist durchaus nicht wörtlich zu nehmen, handelt es sich tatsächlich doch um einen Wettbewerb, bei dem es um die Treffsicherheit an der Zielscheibe geht.
Selbach. Geschossen wurde in fünf Klassen mit dem Luftgewehr-Aufgelegt beziehungsweise mit dem Lasergewehr bei den jüngsten Aspiranten. Vor dem Bekanntgeben der Sieger stand wie immer das gemeinsame Wurstessen im Schützenhaus auf dem Programm. Brudermeister Hubert Kemper freute sich zu Beginn sichtbar über das erste "Sauschießen" nach zwei Jahren und bedankte sich bei allen, die an der Vorbereitung und Durchführung teilnahmen. Ein besonderes Lob und der verdiente Applaus ging an Metzgermeister Ferdinand Röttgen und dessen Team: "Ihr habt wieder für erstklassige Blut-, Leber- und Bratwurst, Schnitzel nicht zu vergessen, gesorgt". Alles in allem verarbeieten die fleißigen Leute rund 250 Kilogramm Bestes vom Schwein. Nach dem Schmausen wurde es dann ernst, der neue Schießmeister Stephan Decker gab die Ergebnisse des Wettbewerbs, der Anfang Oktober begann, bekannt.
Hier jeweils die drei Erstplazierten: In der Altersklasse setzten sich Frank Bönkendorf, Jörg Schlechtriemen und Stephan Decker an die Spitze. Bei den Senioren waren es Werner Kastl und Jürgen Bönkendorf (lediglich zwei Starter). Gabi Nauroth, Alexandra Studzinski-Simon und Liane Hottgenroth bewiesen in der Damenklasse die beste Treffsicherheit. Unter den aktiven Schützen führten Norbert Schwan, Klaus Benterbusch und Gebhard Nauroth die Liste an. Als einzige Teilnehmerin in der Kategorie Bambini konnte auch Joleen Leienbach ein gutes Ergebnis vorweisen. Den besten Teiler mit 14 heimste Gabi Nauroth ein. Ihr und allen übrigen Schützen galt starker Beifall.
Mitgemacht hatten unter dem Strich 32 Angehörige der Schützenbruderschaft mit durchweg guten Ergebnissen. Sie alle erhielten Belohnungen. Im Laufe des Abends galt es auch die Länge einer aufgerollten Bratwurst zu ermitteln. Stephan Decker und Manuel Jakobsen-Urwald gingen von Tisch zu Tisch und ließen die Wurstspirale in Augenschein nehmen. Zwei der Anwesenden, Angela Studzinski und der frühere Schießmeister Gebhard Nauroth, bewiesen das beste Augenmaß und schätzten die Länge korrekt auf 4,13 Meter. Sie durften sich die Wurst teilen. (PM)
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