Pressemitteilung vom 07.01.2023
Kreisjugendring Altenkirchen startet digitale Meinungswand für Jugendliche
Der Kreisjugendring Altenkirchen hat die digitale Meinungswand initiiert. Sie ist ein Instrument für alle Kinder und Jugendlichen, mit dem sie auf einfachem Wege mitteilen können, was ihnen im Kreis Altenkirchen und in Rheinland-Pfalz wichtig ist, was sie verändern wollen, oder einfach, was sie bewegt.
Kreis Altenkirchen. Der Kreisjugendring Altenkirchen ist der freiwillige Zusammenschluss der im Landkreis Altenkirchen arbeitenden Kinder- und Jugendverbände und nimmt die Vertretung der Interessen seiner Mitgliedsverbände und der Interessen der Kinder und Jugendlichen des Kreises gegenüber der Öffentlichkeit, politischen Entscheidungsträger und Verwaltungen im Sinne einer aktiven Kinder- und Jugendpolitik wahr. Da der Kreisjugendring Altenkirchen es sich zur Aufgabe gemacht hat, als Sprachrohr zu fungieren und den Kindern und Jugendlichen politische Teilhabe zu bieten, entwickelten die Vorsitzenden Michael Utsch und Paula Seifert gemeinsam mit Caro Schwarzbach eine digitale Meinungswand, welche es zukünftig allen Kindern und Jugendlichen im Kreis ermöglicht, ganz unabhängig von Zeit und Ort zu partizipieren. "Die digitale Meinungswand ist ein Instrument für alle Kinder und Jugendlichen, mit dem sie auf einfachem Wege mitteilen können, was ihnen hier im Kreis Altenkirchen und in Rheinland-Pfalz wichtig ist, was sie verändern wollen, oder einfach, was sie bewegt", heißt es in der Pressemitteilung.
Mittels eines Kontaktformulars auf der Webseite des Kreisjugendrings kann entweder anonym oder unter Angabe des Namens und Alters die eigene Meinung zu den Themen Kultur- und Freizeitangebote, Klima und Umwelt, Bildung und Schule, Mobilität, Mitbestimmung und Wahlalter, Tier- und Naturschutz, Perspektiven und Zukunft, Soziales, Infrastruktur, Wirtschaft, Ausbildung und Studium sowie Sonstiges mitgeteilt werden.
Die Einträge erscheinen dann einerseits auf der Website des Kreisjugendrings und werden andererseits durch den Vorstand mit in die Jugendverbandsarbeit und auf die politische Ebene genommen, beispielsweise in den Jugendhilfeausschuss, um den Forderungen und Anliegen der Kinder und Jugendlichen mehr Gehör zu verschaffen.
Zum Auftakt der digitalen Meinungswand schickte der Kreisjugendring Altenkirchen Flyer und Plakate an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis und bat darum, die digitale Meinungswand bei der Schülerschaft zu bewerben. Auch beim Demokratietag 2022 war die digitale Meinungswand bereits von Bedeutung, da die Schüler hier die Möglichkeit hatten, Politiker die 53 bis dahin gesammelten Meinungen bei einer Podiumsdiskussion zu präsentieren.
"Auch im Jugendhilfeausschuss fand das neue Format reges Interesse und daher möchten wir an dieser Stelle nochmal einen klaren Aufruf an alle Kinder und Jugendlichen bis zum vollendeten 27. Lebensjahr des Kreises starten: Scannt den QR-Code, teilt den Link in eurem Freundeskreis, sagt uns eure Meinung und verschafft euch das Gehör, dass euch zusteht", ruft der Kreisjugendring auf.
Wer das Projekt unterstützen möchte und ein Plakat aufhängen, Flyer auslegen oder einen Sticker Geschäft anbringen möchte, erreicht die Initiatoren per E-Mail an info@kjr-ak.de. (PM)
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