Rettungshubschrauber stärker gefordert
Eine deutliche Zunahme der Einsatzzahlen für die ADAC Rettungshubschrauber im ersten Halbjahr 2011 verzeichnet die ADAC-Luftrettungs-GmbH. Christoph 23 aus Koblenz startet 856 Mal zu Rettungseinsätzen, Christoph 25 aus Siegen flog 662 Einsätze.
Region. Die ADAC Rettungshubschrauber sind stärker gefordert denn je, teilte die Pressestelle des ADAC mit. Christoph 23 aus Koblenz rückte im ersten Halbjahr bereits 856 Mal aus und verzeichnet damit bereits 92 Einsätze mehr als im Vorjahr.
Christoph 25 aus Siegen flog im ersten Halbjahr 2011 662 Einsätze, im Vorjahreszeitraum waren es 605 Einsätze gewesen.
Die häufigsten Gründe für Luftrettungseinsätze sind internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Weitere häufige Einsatzursachen, zu denen die gelben Hubschrauber gerufen werden, sind Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld, sowie Verkehrsunfälle.
Wenn kein Notarzt zur Verfügung steht, werden die Rettungsteams des ADAC ebenfalls angefordert.
Die Hubschrauber der ADAC-Luftrettung sind im ersten Halbjahr 2011 schon 23.697
Mal zu lebensrettenden Einsätzen abgehoben. Damit absolvierten die "Gelben
Engel der Luft" 1.600 Missionen mehr als im Vorjahreszeitraum (plus sieben
Prozent). Insgesamt waren die Piloten und Rettungsteams der 51 ADAC Helikopter
von Anfang Januar bis Ende Juni 12.734 Stunden in der Luft. Dabei konnten fast
22.000 Patienten versorgt werden.
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