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Nachricht vom 22.01.2023    

Sechste Herrensitzung der KG Wissen: Viele Gäste und beste Stimmung im Kulturwerk

Von Klaus Köhnen

Die KG Wissen hatte am Samstag (21. Januar) zur großen Herrensitzung ins Kulturwerk Wissen eingeladen. Die Verantwortlichen hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Bereits beim Einmarsch des Elferrates, mit dem Sitzungspräsidenten Jürgen Thielmann, begleitet von Prinzessin Sandra I. und Prinz Daniel I., applaudierten die Besucher frenetisch.

Das große Tazkorps der KG Wisse erfreute die Gäste (Bilder:kkö)

Wissen. Thielmann stellte, nachdem Prinzessin Sandra I. die Bühne verlassen hatte, das Nummerngirl Kyhla vor. Er freue sich mit der allen Verantwortlichen, dass so viele den Weg in das Kulturwerk gefunden hätten, so Thielmann. Als „Eisbrecher“ hatten die Verantwortlichen einen Redner der Extraklasse verpflichten können. Wolfgang Trepper thematisiert neben der Politik auch andere zwischenmenschlichen Begebenheiten. In Wissen ließ er sich vornehmlich über die Schlagerwelt der 1970er-Jahre aus. Hier gab es dann den einen oder anderen Hinweis für die „jüngere“ Generation, die die Fernsehwelt von damals ja nicht kennen würden. „Zu unserer Zeit gab es immer die Hitparade im ZDF“, so Trepper. Die Musik jener Zeit, aber auch die Texte, wurden von ihm analysiert. Seine Darbietung reizte das Publikum ein ums andere Mal zum Lachen und Applaus.

Tanz und Entertainment
Es folgte eine Tanzdarbietung in Perfektion. Die Fauth Dance Company (FDC) ist bekannt für Tanz, Performance, Entertainment und Energie. FDC bedient eine verheißungsvolle Vielfalt an Tanzstilen. Ob laute oder leise Töne, harte oder weiche Bewegungen, schnelle oder langsame Beats: Das Feuer auf der Bühne wird durch die attraktiven, charismatischen Tänzerinnen entfacht. Das Publikum honorierte diese Darbietung mit langanhaltendem Applaus und dem lautstarken Ruf nach einer Zugabe.

Nachdem der bekannte „Feuerwehrmann Kresse“ (Klaus Bömeke) in seiner unnachahmlichen Art aus seinem Leben als Feuerwehrmann erzählt hatte, gab es dann wieder Musik. Die heimischen Musikgrößen „Hännes“ kamen auf die Bühne. Mit ihrer Darbietung der kölschen Lieder begeistern die Musiker um Jockel Schmidt landauf, landab ihre Fans. Der Applaus für die Darbietung wies schon den Weg zur unvermeidbaren Zugabe.

Polonaise durchs Festzelt
Es folgte eine der angesagtesten Formationen im Kölsche Fasteleer. Stimmung, in sich gehen, mitsingen, so das Motto von Kommando3. Das Programm ist Kölsch, aber nicht nur für Köln gemacht. KOMMANDO3 bedient sich bei den großen Hits der großen Kölner Bands und fügt alles zu einem mitreißenden Programm zusammen. Trotz anfänglich geäußerter Skepsis gelang es der Formation, zahlreiche Männer zu einer Polonaise durch das Zelt und über die Bühne zu animieren. Ein fulminanter Auftritt, der natürlich nicht ohne Zugabe und den verdienten Applaus enden konnte. Das Tanzkorps der KG begeisterte, im Anschluss mit ihrem Auftritt zu Polka-Rhythmen.



Es folgte „Ne kölsche Köbes“ (Axel Höfel), der in seinem Vortrag lachend darauf hinwies, dass es auch in seinem Bereich den Fachkräftemangel gebe. „Die jungen Kerle haben ja keine Zeit, die kleben alle irgendwo fest“, so sein Fazit. Es folgte Musik der Extraklasse. Müller & Band stehen für kölsches Liedgut, aber auch für die kölsche Mundart. Müller möchte die Menschen des Rheinlandes und über dessen Grenzen hinaus dazu einladen, sich in Gesellschaft miteinander auf kölsche Werte und Traditionen, wie Gemeinschaftssinn, zu besinnen und Heimatverbundenheit und gegenseitigen Respekt, aber in diesem Bewusstsein auch moderne Werte wie kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit zu zelebrieren. Es folgte wieder ein Redner, dem man zuhören muss. Ausbilder Schmitt ist in der Region bekannt wie der sprichwörtliche „bunte Hund“. Seine derbe Art kann er natürlich auf einer Herrensitzung besonders gut ausleben.

Fröhliche Feier
Den Abschluss der Sitzung gestaltete das große Tanzkorps mit seinem Schautanz. Die Cöllner sorgten noch einmal für Stimmung im Saal. Mit ihren Songs wie „Die Winzerin vom Rhein", „10 Meter gehen", „Angelina", „Die Nummer 1 vom Rhein" und vielen mehr, sind sie nicht nur im Rheinland bekannt. Für die Unterhaltung war die Sunshine Dancing Band verantwortlich. Die Gäste feierten mit der KG Wissen noch lange nach dem Ende der Sitzung fröhlich weiter. (kkö)


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