Pressemitteilung vom 08.02.2023
Ulrich Schmalz referierte bei Kolpingsfamilie Wissen über seine internationalen Begegnungen
Ulrich Schmalz aus Wissen hat im Rahmen seiner langen politischen Tätigkeit und insbesondere auch als Vorsitzender des Marienthaler Forums in den vergangenen Jahrzehnten eine große Zahl interessanter Persönlichkeiten getroffen. Über diese Begegnungen sprach er jetzt bei der Kolpingsfamilie Wissen.
Wissen. Bei der Kolpingsfamilie Wissen ist Ulrich Schmalz kein Unbekannter, denn noch bevor er seine politische Karriere begann, war er schon Mitglied bei Kolping. Über die örtlichen Räte in Wissen, den Kreistag in Altenkirchen und den Landtag in Mainz gelangte er unmittelbar nach der Wiedervereinigung 1990 in den Bundestag und gehörte diesem für zwei Wahlperioden bis 1998 an. Wenn man dann noch Mitglied des Auswärtigen Ausschusses wird, dann öffnet sich die Welt für Treffen und Gespräche mit internationalen Spitzenpolitikern und staatlichen Repräsentanten.
Waren für den Kommunal- und Landespolitiker Schmalz noch die rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Peter Altmeier, Helmut Kohl und Bernhard Vogel ständige Gesprächspartner und Weggefährten, so folgten in Bonn Angela Merkel, Theo Waigel und viele andere. Helmut Kohl blieb für den Abgeordneten ein ständiger Begleiter bis zum Ende seiner politischen Tätigkeit.
Alle die genannten Personen waren auf den vielen Fotos, die der Referent der Kolpingsfamilie vorstellen konnte. Die Reisen mit dem Auswärtigen Ausschuss führten auch zu internationalen Begegnungen, wie zum Beispiel mit dem damaligen kubanischen Staatschef Fidel Castro und dem späteren saudischen König Abdullah. Die guten Kontakte zur Welt des Fußballs brachten Uwe Seeler, Wolfgang Overath und Helmut Haller nach Wissen. Über alle diese Treffen und die entsprechen Fotos wusste Schmalz viel zu erzählen. "Gleiches galt für die Zeit als Chef des Marienthaler Forums", heißt es in der Pressemitteilung.
Der spätere Bundespräsident Joachim Gauck, der Vorsitzende des Zentralrates der Juden, Ignatz Bubis, der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, der israelische Botschafter Avi Primor, der Bankier Hilmar Kopper, die Publizistin Brigitte Seebecher-Brandt, aber auch das frühere SED-Politbüromitglied Günter Schabowski - sie und viele andere waren der Einladung in den Westerwald gefolgt.
Nachdem noch manche Fragen von Schmalz beantwortet worden waren, hatte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Wissen, Richard Walter, noch eine große Überraschung für ihn vorbereitet, denn er konnte seinen Kolpingbruder für 65 Jahre Mitgliedschaft in dem Wissener Verein ehren. Dabei verband er den Dank für den interessanten Vortrag mit dem für die jahrzehntelange Treue zum Werke Adolph Kolpings und überreichte Schmalz die Ehrenurkunde und einen Blumenstrauß.
Ebenfalls zu 65 Jahren Mitgliedschaft gratulierte Walter gemeinsam mit dessen Stellvertreterin Brigitte Stricker-Lessenich dem früheren langjährigen Geschäftsführer der Stadtwerke Wisse, Heinz Hassel. Auch er habe immer treu zur Kolpingsfamilie gestanden. Zum Abschluss des Abends gab der Vorsitzende noch Hinweise auf das Programm des Vereins in den nächsten Wochen und Monaten und bat um rege Teilnahme. (PM)
Lokales: Wissen & Umgebung
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!