Ein spannender letzter Tag im Kindergarten
Der letzte Tag im Kindergarten "Die phantastischen Vier" in Fürthen war für die angehenden Schulkinder wie immer spannend, interessant und aufregend.
Fürthen. Auch in diesem Jahr erwartete die zukünftigen Schulkinder wieder ein aufregender Tag und eine spannende Nacht im Kindergarten "Die phantastischen Vier" in Fürthen. Passend zum laufenden Projekt, gab es noch eine letzte schöne Überraschung von Leuchtpol für die Schulkinder in spe. Die gemeinnützige Leuchtpol GmbH ist eine bundesweit tätige Projektgesellschaft, zur Förderung von Umweltbildung im Elementarbereich. Neben der informativen Fortbildung und der faszinierenden Kiste mit unterschiedlichen Materialien zum Forschen, Experimentieren und Nachlesen gab es eine weitere tolle Aktion. Leuchtpol bietet regionale Angebote im Rahmen "Energie und Umwelt neu erleben" an. Aus zusammen gestellten Angeboten in der Region konnte man mit einem "Mitmach-Aktions-Gutschein" teilnehmen.
Die "SchuKids" 2011 des Kindergartens entschieden sich für das Angebot "Energie aus der Erde - ein Besuch im Tertiär" im Industriepark Stöffel. So konnten die Kinder auch an ihrem letzten Kindergartentag noch Aufregendes erleben. Der Zug fuhr bis zum Stöffelberg nach Enspel.
Im Stöffelpark erlebten die Kinder einen spannenden Nachmittag. Nachdem Petra Schnell, Fachberaterin in Bildung für nachhaltige Entwicklung, den Kindern und Erzieherinnen den Park gezeigt und erklärt hatte wie ein Vulkan entsteht und was dort mit dem flüssigen Magma passiert, bauten die Kinder ihren eigenen Vulkan und lernten somit verschiedene Formen des Vulkanismus kennen. Alle Kinder waren sehr begeistert, als in einer Grabungsstelle nach Fossilien gegraben werden durfte. Da noch nicht alle Schätze gefunden waren, musste die Rückfahrt um eine Stunde verschoben werden. Ein spannendes Abenteuer ging zu Ende und alle waren hungrig. Als die Abenteurer mit dem Zug in Au ankamen, wurden sie bereits von Gabi Sevenich-Kaiser, der Leiterin des Kindergartens, zum Grillfest erwartet. Mit Einbruch der Dunkelheit ging es zurück in den Kindergarten. Die letzten müden Augen fielen um 2 Uhr in der Nacht zu.
Am nächsten Morgen mussten die Erzieherinnen die Kinder nach der "langen" Nacht wecken. Denn sonst hätten sie das Abschiedsfrühstück mit ihren Eltern verschlafen.
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