Auf die richtige Verständigung kommt es an
Für ein reibungsloses Miteinander ist eine gute Verständigung wichtig. Das gilt im privaten Bereich ebenso wie im Beruf, in der Geschäftswelt und auch für die politischen Beziehungen zwischen den einzelnen Staaten. Missverständnisse führen oft zu erheblichen Problemen. Eine klare Kommunikation ist deshalb das A und O für jede Art von Kooperation.
Klarheit schaffen, Missverständnisse beseitigen
In der Wirtschaft sind nicht nur eine gute Vernetzung und Kooperation wichtig, sondern auch eine reibungslose und klar verständliche Kommunikation. Nicht immer lassen sich komplexe Inhalte in einem Gespräch detailliert erklären. Auch reine Fließtexte sind oft schwer zu erfassen. Deshalb bedient man sich immer häufiger visueller Methoden, um Kompliziertes für das menschliche Auge und Gehirn begreifbar zu machen. Für den Verlauf einer erfolgreichen Kooperation ist das von großer Bedeutung, denn wer etwas nicht richtig versteht und nachvollziehen kann, der sieht in der Regel von einer Zusammenarbeit ab oder akzeptiert einen bestimmten Sachverhalt nicht. Wer mit einer einfachen Methode komplizierte Zusammenhänge plausibel darstellen möchte, sollte deshalb eine Mindmap erstellen. Bei der Mindmap handelt es sich um eine visuelle Methode, um Ideen, komplexe Assoziationen und Gedanken zu einem bestimmten Thema optisch leicht erfassbar zu präsentieren. Der Betrachter erhält einen umfassenden Überblick und ist dazu in der Lage, Zusammenhänge besser und schneller zu verstehen. Die Mindmap bietet überall dort Vorteile, wo es eine große Masse an Ideen und Informationen zu verwalten gibt. Hierbei kann es sich zum Beispiel um einen Projektstart oder auch Teilabschnitte davon handeln. Von einer Mindmap profitieren zudem Lernende, die sich beispielsweise auf ein Examen oder eine andere Prüfung vorbereiten. Allgemein nutzt man diese Methode erfolgreich beim Studium. Es ist möglich, eigenen Ideen die nötige Struktur zu verleihen und diese unkompliziert mit anderen zu teilen.
Eine Mindmap online erstellen
Heutzutage gibt es Methoden, um eine Mindmap ganz einfach mithilfe eines Programms digital zu erstellen. Hierfür eignet sich etwa ein Map Maker. Viele Nutzer konstruieren damit interaktive Meetings und Umfragen. Hybride Teams profitieren von einer Vereinfachung des Brainstormings. Sie planen ihre Projekte leichter und die Informationsarchitektur überzeugt mit einer verständlichen Darstellung. Auch bei der Entwicklung von Vertriebsstrategien und beim Gestalten von Organigrammen ist der Map Maker eine nützliche Hilfe. Das Tool trägt dazu bei, die Kreativität der Nutzer voll auszuschöpfen und fortwährend neue Ideen zu kreieren. Unternehmen und Bildungseinrichtungen erhalten dadurch frische Impulse. Der Grundgedanke hinter dieser innovativ anmutenden Methode ist relativ alt. Das Mindmapping basiert auf den Forschungsergebnissen der 1970er-Jahre. Damals entwickelten die britischen Psychologen Peter Russell und Tony Buzan dieses geniale Prinzip des Mindmappings. Sie orientierten sich an der Erkenntnis, dass unsere linke Gehirnhälfte für alles Emotionale und Visuelle und unsere rechte Gehirnhälfte für das logische Denken und chronologische Abläufe zuständig ist. Das Mindmapping berücksichtigt diese Art des Denkens und kommt den menschlichen Bedürfnissen entgegen.
Mindmapping für alle Lebensbereiche
Eine Mindmap bietet im beruflichen und schulischen Alltag, enorme Vorteile. Nicht nur an den Universitäten, sondern auch im Unterstufenunterricht findet dieses Prinzip mittlerweile rege Verwendung. Bei Konferenzen und Fortbildungen gehören Mindmaps schon sehr lange zum gewohnten Bild. Ferner erleichtert das Mindmapping die Planung auch im privaten Bereich, beispielsweise beim Hausbau oder bei der Organisation einer Urlaubsreise. (prm)
Agentur Autor:
Sebastian Meier
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