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Über das alltägliche Leben mit einem Hund
Der Hund als Haustier ist sehr beliebt und viele Menschen wünschen sich einen Hund. Wer einen Hund hat, kann sich oft ein Leben ohne den vierbeinigen Freund nicht mehr vorstellen. Ein Hund kann sehr viel Freude machen und Abwechslung ins Leben bringen. Hundehalter schätzen dazu die bedingungslose Treue, Zuneigung und Anhänglichkeit, die viele Tiere jeden Tag zeigen.
Aber bei all dem Schönen muss einem auch klar sein, dass es Alltag, Pflichten und Einschränkungen gibt. Die Entscheidung für ein Leben mit Hund bedeutet, dass man oft seinen Lebensstil verändern und viel Verantwortung tragen muss, und zwar ein ganzes Hundeleben lang. Deshalb sollte ein Hund niemals leichtfertig und kurz entschlossen angeschafft werden, sondern nur gut durchdacht und optimal darauf vorbereitet.
Was zum Alltag mit dem Hund mit dazu gehört
Hunde ruhen, verschlafen tatsächlich einen Großteil des Tages. Für die Ruhe- und Schlafzeiten (können bis zu 18 Stunden sein) sollte das Tier ein bequemes Hundebett an einem ruhigen Rückzugsort haben. Ein Hund muss nicht den ganzen Tau andauernd beschäftigt und bespaßt werden, aber er darf auch nicht viele Stunden lang allein gelassen werden. Wenn man sich mit ihm beschäftigt, sollte das rasse-/typ- und altersgerecht geschehen und man muss natürlich die Beschäftigung individuell anpassen. Nur 2- bis 3-mal am Tag immer dieselbe Gassirunde zum Lösen drehen, sollte nur die Ausnahme bleiben. Es muss einem klar sein, dass ein Hund bei jedem Wetter rausmuss (es kann einem durchaus passieren, dass man eine 1 Stunde im Regen unterwegs ist) und dass das Tier auch beschäftigt werden möchte und erzogen werden muss, damit es viele Freiheiten genießen kann und es keine Probleme zuhause und draußen gibt. Egal, wie leicht erziehbar ein Hund beschrieben wird, aktiv muss man sich als Hundehalter darum bemühen und mit dem Tier daran arbeiten.
Das richtige Futter und passende Futterzusätze
Damit es dem Hund gut geht, benötigt er u. a. auch das richtige Futter und eventuell auch noch passende Zusätze. Es gibt unterschiedliche Fütterungsmethoden und unterschiedliche Futtersorten. Was das Richtige ist, hängt hauptsächlich vom Tier ab und welchen Bedarf es hat. So benötigen Welpen, Junghunde, erwachsene und alte Tiere jeweils eine andere Futterzusammenstellung. Eine Rolle spielt dabei auch, wie aktiv ein Tier ist und ob es gesund oder krank ist. Auch Hunde können leider unter unterschiedlichen Krankheiten leiden und auch Unverträglichkeiten/Allergien entwickeln, so das eine spezielle Nahrung wie beispielsweise Royal Canin Hypoallergenic (Hund) notwendig wird. Nicht wenige Hunde haben schon sehr früh oder auch noch später im Alter Gelenkprobleme. Auch da können gewisse Nahrungsergänzungsmittel, wie zum Beispiel Canosan für Hunde, helfen und Beschwerden lindern.
Ein Hund kann krank und alt werden
Dass auch ein Hund unterschiedliche Beschwerden und Krankheiten bekommen kann, wurde schon erwähnt. Im Alltag wird man es sehr wahrscheinlich auch mit Parasiten zu tun bekommen. Die häufigsten sind Zecken, Flöhe und Milben. Gegen alle gibt es unterschiedliche Mittel, die mehr oder weniger helfen können. Auf alle Fälle sollte man den Hund immer regelmäßig selbst untersuchen/absuchen, um rechtzeitig einen Befall zu erkennen. Das lässt sich gut mit der Fellpflege kombinieren. Auch kann ein Hund Würmer bekommen, die dann behandelt werden sollten. Ein Hund wird eines Tages alt werden, unter Umständen mit allem, was dazu gehört. Vielleicht kann das Tier nicht mehr viel spazieren gehen und es hat auch kein Interesse mehr am Spielen. Manche Hunde werden sogar inkontinent oder wirken dement. Es gibt Hunde, die können im Alter nicht mehr hören oder werden blind. Man sollte für seinen Hund auch dann da sein, wenn es schwierig wird und das Tier Hilfe benötigt. Interessante weitere Informationen rund um den Hund gibt es auch hier. (prm)
Autorin: Bettina Salarno
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