Pressemitteilung vom 01.04.2023
Badminton-Junioren aus Gebhardshain wagten den Sprung ins kalte Wasser
Die jungen Badminton-Spieler der DJK Gebhardshain traten beim Nachwuchsturnier in Mayen an und konnten am Ende ein sehr positives Fazit ziehen. Auch wenn es nicht in allen Kategorien für Medaillen reichte, konnten sich die jungen Sportler über viel Matchpraxis und ein gutes Gesamtergebnis freuen.
Gebhardshain/Mayen. Neben den kleinen "Profis" der Badmintonjugend, die regelmäßig auf Ranglistenturnieren Punkte sammeln und sich auch bereits überregional behaupten, stoßen immer wieder neue ambitionierte Quereinsteiger dazu oder wachsen einfach aus der Minitongruppe in das Wettkampfteam nach. Um relativ entspannt einsteigen zu können, richtet der Badminton-Verband Rheinhessen-Pfalz regelmäßig Nachwuchsturniere aus. Bei diesen werden zwar schon richtige Matches getrennt nach Altersklassen gespielt und Sieger und Platzierungen ermittelt, am Ende schlagen aber noch keine Ranglistenpunkte zu Buche.
"Genau das Richtige für uns", dachten sich Jan Holschbach (U17) und Jago Schwarz (U13), die beide bisher noch ohne Wettkampferfahrung waren. Für Ben Lindner, Lukas Rehorst und Nele Corten (U13) ging es nach ersten Einsätzen im jungen Turnierjahr darum, mehr Spielpraxis außerhalb des Trainings zu bekommen.
Am schwersten hatte es dabei Jan, der sich teuer verkaufte, auch wenn es am Ende noch nicht für einen Sieg reichte. Jago, Lukas und Ben hatten teils sehr enge Matches und konnten in dem sehr großen U13er Feld jeweils einen Sieg verbuchen. Nele gewann drei von vier Spielen und verpasste knapp eine Medaille, da sie sich in der sehr ausgeglichenen Vorrunde nur aufgrund des etwas schlechteren Punktverhältnisses nicht für die Finalrunde qualifizieren konnte.
Jugendtrainerin Anna Klein, die beim Coachen von zwei Vätern unterstützt wurde, konnte am Ende eine sehr positive Bilanz ziehen: Viel Matchpraxis, ein Team, das sich für seine Mitspieler eingesetzt hat, viel Spaß und reichlich Potenzial für die Wettkampfgruppe.
Ein kleiner Wermutstropfen blieb allerdings, da einige Vereine Spieler gemeldet hatten, die regelmäßig auf Ranglistenturnieren ganz vorn mitspielen. Das bringt den "Topathleten" wenig für ihre Entwicklung und kann bei Newcomern für Frustrationen sorgen – eine Sache, die der Verband anders regeln muss, wenn das Format Nachwuchsturnier attraktiv bleiben soll. (PM)
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