Pressemitteilung vom 01.04.2023
Schockanruf und Enkeltrick beschäftige Landfrauen
Die Landfrauen der Dörfer rund um den Beulskopf hatten zu einer Informationsveranstaltung in das Bürgerhaus in Heupelzen eingeladen. Aus aktuellem Anlass beschäftigte man sich mit dem Thema "Schockanruf und Enkeltrick".
Altenkirchen. Wie aus den Medien zu entnehmen war, ist diese Betrugsmasche auch in der näheren Umgebung aufgetaucht und einige Teilnehmerinnen gaben an, dass sie schon angerufen worden seien. Heike Fuchs und Alma Lindlein von den Landfrauen freuten sich, die Seniorensicherheitsberater Rüdiger Trepper und Gaby Sauer begrüßen zu können. Mit Filmausschnitten und Flyer erklärten Trepper und Sauer den Anwesenden die verschiedenen Betrugsarten der Täter, deren Geschicklichkeit und Überredungskünste und das Geschäft mit der Angst.
"Grundsätzlich soll man am Telefon keine Namen und Daten herausgeben", rieten sie. Die Polizei rufe nicht mit der Nummer 110 an. Wenn dies gegeben ist, soll man den Hörer sofort auflegen. Auch würde die Polizei nicht vorbeikommen, um Schmuck, Bargeld oder sonstige Wertgegenstände abzuholen und zu sichern, wenn angeblich in der Nachbarschaft Diebstähle gemeldet worden seien. Beim Watts-App-Trick, wo Angehörige angeblich eine neue Handy-Nummer haben sollen, raten Trepper und Sauer dazu, die alte Nummer des Angehörigen anzurufen. "In jedem Fall soll man immer die Polizei benachrichtigen. Die Hilfe ist kostenlos."
Heike Fuchs bedankte sich bei den Beratern für ihre eindringlichen Ratschläge und bei den Bäckerinnen für die leckeren Kuchen. (PM)
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