Erneut schwerer Verkehrsunfall auf der B 256: Schürdter Höhe wird ein Unfallschwerpunkt
Von Klaus Köhnen
Am Ostermontag (10. April) kam es gegen 12.45 Uhr erneut zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Schürdter Höhe. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt, davon eine schwer. Bereits am Ostersonntag (9. April) war es an gleicher Stelle zu einem schweren Unfall gekommen.
Schürdt. Bei dem Unfall am Ostermontag waren zwei Pkw beteiligt. Eine Autofahrerin befuhr mit ihrem Citroen die Bundesstraße (B256) aus Altenkirchen kommend in Richtung Flammersfeld. Das zweite beteiligte Fahrzeug befand sich auf der Landesstraße (L276) aus Richtung Weyerbusch kommend. An der Kreuzung kam es zur Kollision, als der aus Weyerbusch kommende Fahrer den bevorrechtigten Citroen auf der Bundesstraße überholen wollte. Letzterer landete nach dem Zusammenstoß in einer Wiese.
Die Leitstelle Montabaur alarmierte aufgrund der eingehenden Notrufe mehrere Rettungswagen sowie einen Notarzt. Die Insassen der Fahrzeuge konnten durch Ersthelfer und den Rettungsdienst aus den Fahrzeugen befreit werden. Der Fahrer des Fahrzeuges, das auf der Landesstraße unterwegs war und eine weitere Person, wurden mit Rettungswagen in das Krankenhaus Altenkirchen transportiert. Für die schwer verletzte Fahrerin des Citroen wurde im Verlauf des Einsatzes ein Rettungshubschrauber hinzugezogen. Mit diesem wurde die Frau in die Uniklinik Bonn geflogen.
Für die Unfallaufnahme und die Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße für rund eine Stunde voll gesperrt werden. Dies führte wieder zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, auch wenn das Verkehrsaufkommen durch die Tageszeit nicht so hoch war.
Neben dem Rettungsdienst waren First Responder des DRK im Einsatz. Die Polizei Altenkirchen war mit zwei Streifenwagen vor Ort. Über die genaue Unfallursache und die Höhe des Sachschadens liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
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