Verkehrsunfall auf der Autobahn A 3 bei Krunkel sorgte für langen Stau: Vier Fahrzeuge beteiligt
Von Klaus Köhnen
Am Sonntag (7. Mai) wurden, gegen 16.30 Uhr, zahlreiche Rettungskräfte zu einem Unfall auf die Autobahn alarmiert. Vor Ort konnten die ersten Einsatzkräfte Entwarnung geben. Obwohl mehrere Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt waren, wurden keine Personen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen oder eingeklemmt.
Krunkel. Erneut forderte ein Unfall auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Köln den Einsatz zahlreicher Rettungskräfte. Insgesamt sollen, so die Polizei vor Ort, sechs Fahrzeuge beteiligt gewesen sein. Näheres hierzu konnte nicht mitgeteilt werden. Bei diesem Unfall wurden vier Personen verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Nach Informationen der Polizei kam es zu einem verkehrsbedingten Stocken des Verkehrs. Ausgelöst wurde dies wohl durch einen starken Regenschauer. In dem sich bildenden Stau kam es zunächst zu einem Auffahrunfall. Durch den dann weiter „wachsenden“ Stau kam es im weiteren Verlauf zu einem zweiten Auffahrunfall. Durch den starken Rückreiseverkehr bildete sich ein Stau, der bis an die Abfahrt Dierdorf reichte. Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen wurden zur Unterstützung bei den Absperrmaßnahmen und zur Sicherstellung des Brandschutzes eingesetzt. Weitere Kräfte streuten die auslaufenden Betriebsstoffe ab, die im Anschluss durch die zuständige Autobahnmeisterei aufgenommen und entsorgt wurden.
Die beiden Feuerwehren waren, unter der Leitung des Horhausener Wehrführers Thomas Schäfer, mit rund 45 Kräften im Einsatz. Davon waren 30 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle tätig. Weitere Kräfte standen in einem nahegelegenen Bereitstellungsraum zur Verfügung. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen (RTW), einem Krankentransportwagen (KTW) sowie einem Notarzt vor Ort. Von der Autobahnpolizei Montabaur wurden sechs Kräfte eingesetzt. Auch bei diesem Unfall wurde die Rettungsgasse vorbildlich gebildet, erklärten die Einsatzkräfte. Die vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Über die genaue Unfallursache und die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen. (kkö)
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