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Nachricht vom 06.09.2011    

Bogenschützen meisterten abwechslungsreichen Parcours

Am 17. Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen am Sportplatz in Ingelbach nahmen über 200 Bogenschützen teil. Viel Lob erhielt man für den abwechslungsreichen Parcours, der insgesamt 35 Ziele für die Bogenschützen bereithielt.

Auch die Schülergruppe konnte vom 17. Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen gute Ergebnisse erzielen.

Ingelbach. Über 200 Bogenschützen aus Nah und Fern hatten sich zum 17. Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen am Sportplatz in Ingelbach eingefunden. Im Vorfeld hatten die Bogenschützen viel Mühe und Arbeitskraft in den gründlich geplanten Parcours investiert, um den Gästen einen schweren und abwechslungsreichen Parcours zu bieten. Der Parcours bestand aus 35 Zielen, die es galt, so gut wie möglich in die Landschaft zu integrieren. Die Vorbereitung des Turniers hatte sich am Ende gelohnt, die teilnehmenden Schützen fanden lobende Worte für den abwechslungsreichen Parcours und die gute Organisation des Basaltturniers.

Die Höhepunkte des Parcours waren der bereits legendäre Elch, der über eine Schießentfernung von fast 100 Metern getroffen werden musste, der große, weit über die Mannesgröße herausragende Bär im Wald, der Gorilla aus dunklem Gehölz oder das Krokodil am Wiedufer. Dieses war jedoch durch die Regengüsse und dem Ansteigen der Wied, des Öfteren halb im Wasser verschwunden. Zudem war es aufgrund des Regens notwendig, die Sicherheit des Parcours zu erhöhen, der mit Steigleitern, Seilen und Treppenstufen an kritischen Stellen zusätzlich gesichert wurde. Weitere Höhepunkte waren der Reiher unter der Brücke, die Wildschweine im Dickicht sowie die vielen kleinen Tiere im Unterholz, die es zu treffen galt.



Auch von dem Regen ließen sich die Bogenschützen nicht aufhalten und marschierten nach der Einweisung durch Bruno Wahl und Ulrike Koini in den Parcours. Die Schützen wurden dann im Wald an die jeweiligen zugeordneten 3-d-Ziele geführt. Der Parcours stellte sich als lang und nicht einfach zu schießen heraus, so dass mancher Pfeil im Gehölz verschwand und gesucht werden musste. Die aufgestellten Tiere mussten am Samstag mit einem Pfeil bei drei abgegebenen Schüssen getroffen werden. Der erste Treffer am Körper zählte. Am Sonntag wurde eine "Hunterrunde" durchgeführt, bei der nur ein Pfeil abgeschossen werden durfte, was die Ergebnisse vom Vortag erheblich durcheinander wirbelte.

Interressant war der Parcours auch für die speziell eingerichteten Kindergruppen, die unter Anleitung eines Erwachsenen Schützen durch den Parcours geführt wurden. So konnten auch die jüngsten Schützen gute Ergebnisse erzielen. Die Siegerehrung war schließlich der krönende Abschluss der Veranstaltung. Für die Erstplatzierten gab es einen selbst gebauten Basaltpokal, der als Unikat bei den Bogenschützen aus dem In- und Ausland stets sehr beliebt ist. Nach einer letzten kulinarischen Stärkung, traten die Bogenschützen zufrieden ihre Heimreise an.


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