Wirtschaft | Gastartikel
Die Wiederentdeckung des Fahrrads - zeitgemäß, umweltfreundlich und ungemein gesund
Seit Erfindung des Fahrrades sehen wir es weltweit überall als alltägliches Fortbewegungsmittel an. Doch besonders in Zeiten wie diesen, wo Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln wichtiger denn je geworden sind, erfährt das Fahrrad seine Wiederentdeckung aufs Neue. Es wird wieder deutlich mehr geradelt, als noch vor zehn oder zwanzig Jahren. Kleinkinder radeln erste Meter mit Stützrädern, die Wege zur Schule werden gemeinsam mit dem Rad geradelt und auch in der Freizeit werden Radtouren mit der ganzen Familie unternommen.
Selbst die Ferien und Urlaube werden teils ganz gezielt nach Möglichkeiten des Radurlaubs mit allem Drum und Dran abgeklopft und ausgesucht. Der Radtourismus boomt wie noch nie und auch die Fahrradindustrie hat großen Anklang. Dabei stehen Räder in allen Größen und Variationen zur Wahl, fürs Downhill-Fahren, Mountainbike in den Bergen, oder für die Rennrad-Fans und vor allem auch der E-Bikes Generationen.
Ein Rad muss einfach sein
Fast jeder Haushalt kann heute hierzulande mindestens ein Fahrrad pro Person aufweisen. Sei es, um mal eben zum Bäcker zu fahren, um frische Sonntagsbrötchen zu holen, oder auch um ins Büro zu fahren und mehr. Das Fahrrad muss einfach sein und steht allzeit als umweltfreundlichstes Transportmittel in Schuppen, Garagen und Kellern bereit. Und dies meist mehrfach. Denn wenn schon die ganze Familie mit dem Rad unterwegs sein möchte, dann auch gleich mit dem passenden Rad. Es gibt mittlerweile ein gigantisches Angebot an verschiedenen Radmodellen und Designs für jeden Geschmack und für jeden Zweck zur Verfügung. So kann man aus einem großen Kontingent schöpfen und auch selbst bei den gebrauchten Rädern tut sich so einiges. Die klassischen Anbieter, wie man sie beispielsweise man unter Fahrradbörse velomarkt.de finden kann, boomen nicht umsonst so stark wie in den letzten Jahren.
Der Radtourismus wächst stetig
Das Rad aufs Autodach geschnallt, oder hinten an den Camper und ans Wohnmobil und los geht es in Richtung Süden und in die Berge, oder an die See im Norden? Egal wohin die Reise auch gehen mag, der Radtourismus ist im ständigen Wandel und wächst stetig an. Für die ganz harten Radler gibt es sogar die noch bessere und umweltfreundlichere Variante den Radtourismus zu nutzen, indem sie mit der Bahn anreisen, ihr Rad dabei mit an Bord bringen und dann am Zielort angelangt los-radeln.
Zeitgemäß ist das Rad schon längst und auch in der Arbeitswelt finden wird die Radler im Verkehr wieder, die sich durch die Auto- und Blechlawinen in der Rushhour schlängeln und dabei deutlich umweltfreundlicher und auch meist am Ende schneller im Büro ankommen. Aber selbst in den Regionen und auf allen Kontinenten der Welt: Das Fahrrad gehört zum täglichen Stadtbild dazu und dient sogar in vielen Ländern als einziges, bezahlbares Transportmittel und lebensnotwendiges zugleich.
Das E-Bike
Mittlerweile ist das E-Bike absolut angekommen. Man sieht es nicht nur bei Radtouren, sondern auch im täglichen Straßenverkehr und darüber hinaus. Denn selbst unter den Moutainbikern hat sich das Rad mit der elektrischen Antriebshilfe fest etabliert. Gerade wenn man körperlich nicht ganz so fit ist oder man sich vielleicht auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni etwas schonen möchte, ist das E-Bike eine tolle Alternative. (prm)
Autor: Peter Straußner