Zweite Auflage vom Kühlwagen-Wanderweg: Bei bestem Wanderwetter wieder ein Erfolg
Von Klaus Köhnen
Wie bereits bei der Premiere im letzten Jahr war die Zahl der Wanderer kaum zu überblicken. Nach dem Erfolg im letzten Jahr gab es kleine Veränderungen. Unter anderem wurde der Wanderweg um die Station am Sportplatz Lautzert erweitert. Es gab daher in diesem Jahr neun Stationen, an denen es neben Verpflegung auch Kurzweil und natürlich den Stempel gab.
Oberwambach/Region. An der Wanderung am Fronleichnamstag (8. Juni) nahmen rund 2.000 Wanderfreudige teil. Mit diesem großen Erfolg, geschätzt waren es mehr als doppelt so viele Wanderer als bei der ersten Auflage, so Muli, konnte niemand rechnen. "Natürlich freuen wir uns, dass die Wanderung von so vielen angenommen wurde. Was immer ein Unsicherheitsfaktor sein wird, wie bei allen Veranstaltungen, ist das Wetter", so "Muli“ Michael Müller. Aber auch in diesem Jahr strahlte die Sonne mit den Wanderern und dem Veranstalter um die Wette. An allen Stationen, der Ausgangsort der Wanderung war jedem und jeder Gruppe freigestellt, trafen die ersten Teilnehmenden bereits ab 9 Uhr ein.
Viele Vereine und Organisationen, aber auch Nachbarn und Freunde, hatten sich zu Gruppen zusammengefunden, um diesen Feiertag gemeinsam zu verbringen. Wanderer, die zunächst alleine begannen, fanden sich unterwegs oft zu kleinen und größeren Gruppen zusammen, um den weiteren Weg gemeinsam zu erwandern. Die Wanderfreunde konnten sich die Reihenfolge der neun Stationen frei wählen. Nicht alle Stationen mussten angelaufen werden, um die für die Teilnahme an der Verlosung notwendigen fünf Stempel zu erhalten. Für jede Wanderkarte, die mit fünf Stempeln versehen wurde, spendet die Kreissparkasse Westerwald-Sieg einen Baum.
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An allen neun Stationen, an denen die Wanderfreudigen aus beiden Richtung ankamen, hatten die Helfer alle Hände voll zu tun, um die Teilnehmer mit Gegrilltem und den notwendigen Erfrischungen zu versorgen. "In Michelbach feiert die Ortsgemeinde bereits seit vielen Jahren ihren Dorfwandertag an diesem Tag. Dies miteinander zu verbinden, war eine logische Folge", so die Ortsbürgermeisterin Alexandra Schleiden. Ab 16 Uhr kamen die ersten dann wieder in Oberwambach an. Im Zelt wurden sie mit Musik von der Burgkapelle Hartenfels begrüßt. Alle waren sich einig, dass dies wieder eine hervorragend organisierte Veranstaltung gewesen sei.
Verbandsgemeinde Bürgermeister Fred Jüngerich, der ebenfalls mit einer Gruppe gewandert war, ließ es sich nicht nehmen, Muli und dem Team zu danken. Neben Jüngerich bedankten sich Marco Schütz und „Muli“ bei den Gästen und allen, die eine solche Veranstaltung möglich machen. Wichtig sei ihm, so Jüngerich, dass er, wie viele andere Wanderer auch, kaum Müll einsammeln "musste". Auch ein Regenguss, der am Nachmittag niederging, machte niemandem etwas aus. Im Zelt bei #mulidaheim feierten die Gruppen dann bis in den Abend. (kkö)
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