Pressemitteilung vom 27.06.2023
Feuerwehrschulung in Herdorf: Lernen für den Ernstfall
Die freiwillige Feuerwehr Herdorf trainierte das Löschen von spannungsführenden Objekten. Gefährlich wird es bei der Brandbekämpfung mitunter auch dort, wo hohe Stromspannungen betroffen sind. Eine Praxisnahe Ausbildung der Feuerwehrleute schließt diese Lücke.
Herdorf. Das Aufgabenspektrum der Freiwilligen Feuerwehren ist vielfältig. Es reicht von einfachen Hilfedienstleistungen bis zur Abwehr von Bränden oder Naturkatastrophen. Daher ist es wichtig, dass alle Feuerwehrleute eine gute Ausbildung für solche Situationen erhalten. Der Dienstleister Westenergie AG unterstützt aus diesem Grund auf Initiative ihres Mitarbeiters Thomas Euteneuer das Engagement der 40 freiwillige Feuerwehrmänner und -frauen des Löschzugs Herdorf mit einer Schulung der besonderen Art – Löschen von spannungsführenden Objekten.
Als Trainer waren qualifizierte Ausbilder von Berufsfeuerwehren mit langjähriger Erfahrung im Einsatz. Die Trainingskosten für die Brandbekämpfer übernahm Westenergie. Bei der Schulung trainierten die Teilnehmer mögliche Szenarien bei Bränden in elektrischen Anlagen. Die Einsatzszenarien wurden in drei Trainingseinheiten dargestellt. Hauptziel der Schulung ist das Erkennen von Gefahren, die Nutzung der Kommunikationswege mit dem Anlagenbetreiber und Löschmaßnahmen sicher vorzunehmen.
"Die Schulung hilft unserem Löschzug Herdorf, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse weiter auszubauen und so noch besser auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Herzlichen Dank für die Unterstützung", bedankt sich Bürgermeister Uwe Erner für die Veranstaltung.
Auch Peter Imhäuser, Leiter kommunales Partnermanagement bei Westenergie in Siegen, freut sich über die Durchführung der Schulung: "Die Feuerwehr setzt mit jedem Einsatz ihr Leben für die Bürgerinnen und Bürger aufs Spiel. Damit sie sich und andere noch besser schützen können, möchten wir mit der kostenfreien Schulung etwas an sie zurückgeben."
Westenergie bietet bereits seit vielen Jahren Schulungen für Feuerwehrleute an, um den richtigen Umgang mit Bränden zu erlernen und Maßnahmen insbesondere zur Menschenrettung im Zusammenhang mit Strom- sowie Gasunfällen zu trainieren. Dabei bietet das Unternehmen das Training als mobile Alternative in den Regionen vor Ort an. Dadurch können auch die Feuerwehrleute erreicht werden, für die eine Anreise zu externen Trainings aufgrund der Entfernung nicht in Frage kommen. (PM)
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