Pressemitteilung vom 06.07.2023
Web-Seminar zum Thema: "Was ändert sich beim Kabelfernsehen?"
Am 30. Juni 2024 endet das Nebenkostenprivileg der Kabelnetzbetreiber. Bisher konnten Hauseigentümer und Hausverwaltungen Sammelverträge mit den Kabelnetzbetreibern abschließen und die Kosten über die Nebenkostenabrechnung abrechnen. Was ändert sich also mit dem Ende des Nebenkostenprivileges?
Region. Ab Juli 2024 entfällt die sogenannte Umlagefähigkeit und die Kosten für das Kabelfernsehen dürfen nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. Mieter und Wohnungseigentümer können sich ab diesem Zeitpunkt frei für einen Empfangsweg wie DVB-T2, Internetfernsehen oder Streamingdienste entscheiden, ohne zusätzlich für das Kabelfernsehen zahlen zu müssen.
Derzeit sind Medienberater der Kabelnetzbetreiber unterwegs, um Einzelnutzerverträge für das Kabelfernsehen anzubieten. Doch vor Vertragsschluss sollten sich betroffene Haushalte überlegen, ob sie Fernsehen weiterhin über Kabel oder einen anderen Weg empfangen möchten. Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, informiert in einem Web-Seminar und beantwortet Fragen der Betroffenen.
Das Web-Seminar findet am Dienstag, 11. Juli, um 16 Uhr statt und dauert circa eine Stunde. Fragen der Teilnehmenden können über einen Chat gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich hier anmelden.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.
Die Verbraucherzentrale hat daher hier die wichtigsten Fragen zusammengestellt. (PM)
Mehr dazu:
Veranstaltungen