Jagdhunde stellten ihr Können unter Beweis
Bei der diesjährigen Prüfung des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz, Kreisgruppe Altenkirchen, wurden acht Jagdhunde auf ihre Jagdtauglichkeit geprüft. Allen Hundeführern konnte am Ende die jagdliche Eignung ihrer Hunde bescheinigt werden.
Schürdt. 8 Hundeführer stellten sich am Wochenende mit ihren Jagdhunden der Prüfungskommission des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz, Kreisgruppe Altenkirchen, um ihren Vierbeinern die jagdliche Eignung bescheinigen zu lassen. Bei bestem Herbstwetter trafen sich die Teilnehmer der Hundeführerkurse der Kreisgruppe Altenkirchen mit der Hundeobfrau Bianca Fries für den oberen Kreis und Hundeobmann Achim Schneider für den unteren Kreis am Gasthaus Hubertushöhe bei Schürdt, um dort, in Gruppen aufgeteilt, in die Reviere abzurücken.
In den Revieren wurden die Gespanne in den einzelnen jagdlichen Disziplinen geprüft, dazu zählten Gehorsam, die Leinenführigkeit und Schussfestigkeit. Zudem wurden die Vierbeiner auf der 400 Meter Schweißfährte geprüft, die alle Jagdhunde erfolgreich meisterten. Gerade beim Nachsuchen von Verletzten oder verunfallten Wildtieren trägt der Jäger mit seinem Hund die waidgerechte Verantwortung dem Wild gegenüber. Ein Teil der Prüflinge musste sich darüber hinaus dem Bringen von Haar- und Federwild in Wald und Feld sowie dem Bringen von Federwild aus dem Wasser stellen.
Bereits am frühen Nachmittag konnte allen Hundeführen die jagdliche Eignung ihrer Hunde bescheinigt werden. Mit Freude und sichtlich erleichtert, wurden die Prüfungsurkunden aus den Händen des Prüfungsleiters Achim Schneider entgegengenommen. Über die bestandene Prüfung freuten sich: Wilfried Bay (Kleiner Münsterländer), Bernd Sobczak ( Deutsch Drahthaar), Astrid Tramberend ( Deutscher Jagdterrier), Stefan Kalke (Deutsche Bracke), Martin Christ (Jagdterrier Mix), Berthold Reifenhäuser (Rauhaar Teckel), Robert Schaefer ( Kurzhaar Teckel) und Bianca Zielenbach (Rauhaar Teckel).
Der Vorsitzende der Kreisgruppe Altenkirchen, Alois Trapp, dankte beim anschließenden geselligen Zusammensein auf der Hubertushöhe allen Teilnehmern für den reibungslosen Prüfungsablauf. Insbesondere ging der Dank an die Richter Frank Fischer, Burghard Fries, Martina Haas, Achim Schneider, Alois Trapp, Karl- Heinz Schellberg sowie an Bernhard Oberst, der beim Legen der Schweißfährten am Prüfungstag etliche Kilometer zurückgelegt hatte. Ein besonderer Dank galt ebenso den Revierpächtern, die ihre Reviere für die Übungstage und zur Prüfung zur Verfügung gestellt hatten. Im Oberkreis wurden die Reviere Harbach Betzdorf-Molzberg, Weitefeld-Elkenroth, Hatzf., Wildenb.-Fortsverw. Revier Katzwinkel in Anspruch genommen, im Unterkreis die Reviere Altenkirchen II, das Staatliche Forstrevier Fluterschen sowie das Revier Schöneberg für die Wasserarbeit. Lobende Worte fand Trapp abschließend auch für die Hundeobleute Achim Schneider und Bianca Fries sowie deren Helfern Petra Zielenbach und Bernhard Oberst für die geleistete Arbeit. (Hochhäuser)
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