Freude und Enttäuschung bei Kirchens U16 Faustballern
Die weibliche U16 des VfL Kirchen erreichte bei der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg einen sehr guten 12. Platz. Mit dem drittletzten Platz musste sich hingegen die enttäuschende männliche U16 zufrieden geben.
KIRCHEN/NÜRNBERG Wie nahe Freude und Enttäuschung im Sport manchmal beieinander liegen, mussten die Faustballer des VfL Kirchen bei der Deutschen Meisterschaft der U16 in Nürnberg erfahren. Während die weibliche U16 einen sehr guten zwölften Platz im 24 Teilnehmer umfassenden Feld erringen konnte, enttäuschte die männliche U16 des VfL mit dem drittletzten Platz.
Die bis dato sehr erfolgreiche Saison und die damit verbunden vielen Meisterschaften hatten offensichtlich ihre Spuren hinterlassen. Die Spieler der männlichen U16 wirkten müde und konnten nicht an die gewohnte konzentrierte und kämpferische Leistung der laufenden Saison anknüpfen. Am Samstag verlor das Team alle Vorrundenspiele. Trainer Sören Ebel konnte mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden sein, die die Gegner immer wieder durch viele unnötige Eigenfehler aufbaute. Gegen den späteren Deutschen Meister Vaihingen/Enz konnten die Kirchener Spieler im ersten Satz noch gut mithalten, bevor dann auch der zweite Satz klar verloren wurde. Am Sonntagmorgen gewannen die Spieler um Kapitän Paul Schroeter dann das Überkreuzspiel gegen den TV Homburg. An die hier gezeigte Leistung konnte man allerdings im folgenden Platzierungsspiel nicht annährend anknüpfen, so dass sich die Mannschaft mit Platz 24 (von 26) zufrieden geben musste.
Ganz anders präsentierten sich die Spielerinnen der weiblichen U16 des VfL. Nach drei Siegen in der Vorrunde und zwei knappen Niederlagen qualifizierte man sich als Gruppendritter für das Überkreuzspiel um den Einzug ins Viertelfinale. Dieses verlor das Team aus der Siegstadt, so dass die Mannschaft von Trainerin Josefine Pfeifer schlussendlich auf einem sehr guten zwölften Platz landete.
Mit dieser Deutschen Meisterschaft ist die Feldrunde 2011 für den VfL Kirchen beendet. Doch eine lange Wettkampfpause wird es nicht geben – bereits am kommenden Wochenende steht ein Turnierbesuch beim benachbarten TuS Hilchenbach an.
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