L 265 ist wieder frei - Berod feierte Ende der Bauarbeiten
13 Monate Bauzeit für rund einen Kilometer Ortsdurchfahrt der Landesstraße 265 in Berod sind vorbei. Zur feierlichen Eröffnung kamen Staatssekretär Jürgen Häfner, Altenkirchens VG-Bürgermeister Heijo Höfer, Ortsbürgermeisterin Ginette Ruchnewitz und der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Diez, Ulrich Neuroth und gaben offiziell die Strecke für den Verkehr frei.
Berod. Freie Fahrt für freie Bürger! Endlich ist nach einer Bauzeit von 13 Monaten der Ausbau der L 265 in der Ortsdurchfahrt Berod abgeschlossen, der im Verlauf für viel Umleitungsverkehr gesorgt hatte.
Die offizielle Eröffnung am 6. Oktober zog trotz heftiger Regenschauer viele Beroder auf die Straße, um dem Bändchenschnitt von Staatssekretär Jürgen Häfner und seiner kleinen Helferin, Michelle Klaas beizuwohnen. Auch Altenkirchens VG-Bürgermeister Heijo Höfer scheute das Nass nicht und besuchte die feierliche Einweihung mit anschließendem gemütlichen Beisammensein in der Bürgerhalle Berod.
Ulrich Neuroth, Leiter des LBM Diez, Jürgen Häfner und Ortsbürgermeisterin Ginette Ruchnewitz erläuterten noch einmal die Notwendigkeit der Umbaumaßnahmen der Straße, sowie der unterliegenden Versorgungsleitungen und bedankten sich einmal mehr bei den Anwohnern, die die langwierige Baustelle auf über 1 Kilometer Länge nicht nur duldsam ertragen, sondern auch tatkräftig unterstützt hatten.
"Man denke an die ganze heiße Fleischwurst, Kaffee und Kuchen, mit denen unsere Bürger die Bauarbeiter während des Jahres versorgten", so die Ortsbürgermeisterin Ruchnewitz. "Oder an den letzten Winter, als man hier fast im Schnee versank und die ganze Strecke per Hand geräumt werden musste. Da haben alle mitangefasst", lobte sie.
Rund 1,7 Millionen Euro kostete der Umbau und die Kanal- und Wasserleitungssanierung der L 265. Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt davon rund 740.000 Euro, die VG Altenkirchen 690.000 Euro und die Kommune ist mit Kosten von 260.000 Euro dabei, wovon ein Teil durch Fördermittel des Landes gefedert werden. Berod hätte mit dem Umbau die besten Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Ortes geschaffen, so Häfner. Auch für die Sicherheit der jüngsten und schwächsten Verkehrsteilnehmer sei gesorgt worden. Claudia Heinrich-Börder)
Lesen Sie gerne und oft unsere Artikel? Dann helfen Sie uns und unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit im Kreis Altenkirchen mit einer einmaligen Spende über PayPal oder einem monatlichen Unterstützer-Abo über unseren Partner Steady. Nur durch Ihre Mithilfe können wir weiterhin eine ausgiebige Berichterstattung garantieren. Vielen Dank! Mehr Infos.
Feedback: Hinweise an die Redaktion
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |