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Zum 100. Male Blut gespendet
Seine 100. Blutspende absolvierte jetzt Werner Kuhnle beim jüngsten Termin des DRK in der Grunschule in Weyerbusch. Kuhnle ist Feuerwehrmann in Mehren und gibt immer gemeinsam mit seinen Feuerwehrkameraden seinen Lebenssaft.
Weyerbusch. In großer Begleitung erschien zum jüngsten Blutspendetermin des DRK in der Grundschule Weyerbusch der Feuerwehrmann Werner Kuhnle vom Löschzug Mehren. Seine 100. Blutspende stand an. Der Löschzug Mehren geht seit fünf Jahren weitestgehend geschlossen zum Blutspenden nach Weyerbusch. 16 Mann begleiteten den Kameraden Kuhnle zur Jubiläumsspende. Werner Kuhnle geht seit September 1972 Blutspenden. In der Regel nimmt er den Termin in Weyerbusch war. Es kam aber auch schon mal vor, dass er nach Altenkirchen, Eitorf oder Flammersfeld ging. Sehr genau kann er sich an die ersten Blutspenden noch erinnern, als der Lebenssaft noch in Glasflaschen abgefüllt wurde. Inzwischen habe sich sehr viel geändert, stellte Kuhnle fest. Die Liegen sind der günstigsten Körperhaltung angepasst, Temperaturmessen und Bluttest sind anders geworden. Das Abfüllen des halben Liters Blut erfolgt über eine digitale Waage, Blutkonserve und Teströhrchen haben sich grundlegend geändert. Wenn alles gut laufe, so Kuhnle, dessen Sohn Timo auch inzwischen treuer Blutspender ist, wolle er die 150 Blutspenden noch voll machen. Zehn Jahre habe er ja noch dafür Zeit. Im Löschzug ist er der älteste und im kommenden Jahr, wenn er sein 60. Lebensjahr erreicht hat, muss er dort im aktiven Dienst aufhören, das Blutspenden geht aber auf jeden Fall weiter. (wwa)
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Seit 1972 spendete Werner Kuhnle aus Mehren 100mal sein Blut. Foto: Wachow