Die Sparkasse Westerwald-Sieg spendet für Jugendarbeit von Fußball-Rheinlandligisten
Von Wolfgang Rabsch
Es ist schon eine liebgewonnene Tradition, dass die Sparkasse Westerwald-Sieg (SKWWS) einmal im Jahr den in ihrem Verbreitungsgebiet spielenden Rheinlandliga-Fußballvereinen für deren Jugendarbeit eine beachtliche Summe spendet. Dabei geht es um jeweils 2.500 Euro, ein Betrag, mit dem die Vereine sehr viel Gutes leisten können.
Region. Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist immer die Basis für Erfolge der gesamten Mannschaften. Zur Spendenübergabe hatte Peter Mohr, der für Kommunikation und Sport zuständige Sachbearbeiter bei der SKWWS, Vertreter der Vereine in das Stadion nach Wirges eingeladen, um dort die Spenden zu überreichen.
Zurzeit spielen fünf Mannschaften aus dem Westerwaldkreis und dem Kreis Altenkirchen in der Rheinlandliga, welche sich über entsprechende Spenden freuen durften:
Sportfreunde Eisbachtal - Rheinlandliga
FC HWW Niederroßbach - Rheinlandliga
VFB Wissen - Rheinlandliga
SG Malberg - Rheinlandliga
SpVgg Eintracht Glas Chemie Wirges - Rheinlandliga
Die Sportfreunde Eisbachtal waren durch die geschäftsführenden Vorstände Uwe Quirmbach und Dieter Kegel vertreten, für den VFB Wissen reiste Frank Haak an. Für die SG Malberg nahmen der erste Vorsitzende Rainer Zeiler und der Kassierer Erhard Müller an dem erfreulichen Ereignis teil, während der FC HWW Niederroßbach durch das Vorstandsmitglied Andre Sarholz vertreten war. Die Abkürzung HHW ist eher ungewöhnlich, ergibt jedoch Sinn, denn das heißt nichts anderes als "Hoher Westerwald".
Last but not least konnten sich die Gastgeber der Scheckübergabe von der "Eintracht Glas Chemie Wirges", vertreten durch die Präsidentin Monika Hüter und den Sportvorstand Holger Wick, über den Betrag von 2.500 Euro freuen.
Lebhafte Diskussionen unter Fußballexperten
Vor der Scheckübergabe standen alle Erwähnten beim Smalltalk zusammen. Bei dieser Gelegenheit wurden viele Anekdoten aus vergangenen Zeiten kundgetan, da fast alle in früheren Jahren selbst aktiv in ihren Vereinen Fußball gespielt hatten und teilweise sogar gegeneinander gekämpft haben. Jeder trug etwas zu einer lockeren Stimmung bei, die noch durch leckere, sommerliche Häppchen gekrönt wurde, die persönlich von Monika Hüter zubereitet wurden.
Da die Spenden der SKWWS der Jugendarbeit zugutekommen sollen, wurde auch der neueste Vorschlag des DFB diskutiert, bei Jugendmannschaften nicht mehr auf Ergebnis zu spielen und auch Tabellen abzuschaffen. Der Sinn des Ganzen soll darin liegen, dass die Kinder nicht unter dem Druck, gewinnen zu müssen, Fußball spielen und sich so spielerische und technische Veranlagungen und Talente besser entwickeln können. Zu diesem Thema gingen die Meinungen auseinander, aber allen war klar, das im deutschen Jugendfußball etwas geschehen muss.
Anschließend überreichte Peter Mohr symbolisch den Scheck, der sicher bald auch auf den Konten der betreffenden Vereine eingeht. In einem kleinen Statement betonte Peter Mohr das Engagement der SKWWS, den heimischen Sport sinnvoll zu unterstützen. (PM)
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